Ladyluck 01: Ausgepackt
Datum: 24.07.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... raushalten soll. Sofort guckt er wieder zu Boden wie ein geprügelter Hund, der Arme.
Während sie auf die Schleuse zugeht, kann ich ihr frontal in den V-Ausschnitt gucken. Alter, was für ein Panorama. Der BH schiebt ihre Dinger zu richtigen Kugeln zusammen. Dazwischen bildet sich diese geheimnisvolle dunkle Ritze, Cleavage nennen die Amis das. Genau in der Mitte, wo der Ausschnitt am tiefsten ist, präsentiert sie mir die Ritze zwischen den zusammengedrückten Kugelmöpsen. Wenn alle Frauen hier so rumliefen, würde ich glatt noch dafür bezahlen, meinen Job machen zu dürfen.
Wortlos knallt sie mir Louis-Dingsda aufs Band und drückt den Öffner an der Schleuse. Kein Blick, kein Gruß, gar nichts. Ich bin irritiert. Hatte mir mehr erwartet. Richtig schlucken muss ich aber, als ich auf den Monitor gucke. Einen Moment lang setzt mein Hirn aus, weil es sich schlicht weigert, zu akzeptieren, was der Sehnerv berichtet. Aber das Bild auf dem Monitor ändert sich nicht, also muss es wohl stimmen.
Und das Bild zeigt wieder einen Vibrator, womöglich sogar denselben wie beim letzten Mal. Will sie mich verarschen? Kann das ein Versehen sein? Vielleicht hätte ich gezögert, hätte an einen Test geglaubt oder eine Falle, wenn es nur das gewesen wäre. Aber da war nicht nur der bekannte Vibrator. Da war noch ein zweiter! Scheiße, Wonder Woman steht bei mir in der Schleuse mit zwei Vibratoren im Gepäck! Da muss ich ja wohl annehmen, dass sie das mit voller Absicht macht, oder?
Ich schaue ...
... hoch. Sie ist längst durch die Schleuse und blickt mich kühl aus blaugrauen Augen an. Wobei sie nicht verhindern kann, dass sich ihre Mundwinkel zu einem leichten Grinsen verziehen. Kein Wunder, ich gucke bestimmt ziemlich dämlich aus der Wäsche.
„Irgendwas nicht in Ordnung, Officer?“, fragt sie. Hat zu viele amerikanische Fernsehserien geschaut, nehme ich an.
„Ich muss ihre Tasche kontrollieren.“ Jetzt habe ich mich wieder im Griff. Wenn sie spielen will, mir soll’s recht sein. Ich habe unser letztes Spiel noch in allerbester Erinnerung. „Folgen sie mir bitte.“
Wieder in den Ruheraum, wieder den Schalter auf „Besetzt“ gestellt. Während ich noch „Ich darf doch“ murmele, habe ich Louis-Dingsda schon geöffnet. Ich muss nicht lange wühlen, das schwarze Etui kenne ich ja schon. Mit Ladyluck in der erhobenen Hand drehe ich mich zu ihr um. Sie steht direkt vor mir, diesmal auf Augenhöhe. So ist es eben, ordentliche Absätze erhöhen die ganze Frau. Trotz der spitzen Nasenkante ist sie so schön, dass ich ihr tatsächlich ins Gesicht glotze statt in den Ausschnitt. Und das will schon was heißen.
„Was soll das sein?“, frage ich.
„Ein Massagestab?“, antwortet sie leichthin. Gut gespielte Naivität, alle Achtung.
„Das muss ich prüfen.“
„Dann tun sie wohl besser ihre Pflicht, Officer.“
Sie blickt mir ganz ruhig in die Augen. Wieder dieses Parfum, blumig, aber doch erdig, mir wird fast schwindlig davon. Wozu natürlich auch beiträgt, dass sich mein Blut ohnehin gerade ...