In der Falle
Datum: 29.06.2018,
Kategorien:
Sehnsüchtige Hausfrauen
... ich begann, mich selbst zu befriedigen. Ich versuchte jedes Mal, damit aufzuhören, aber ich machte es mir selbst an diesem Abend noch drei oder vier Mal.
Nach einer mehr als schlechten Nacht brach der Morgen des Geburtstags meines Mannes an. Ich riss mich zusammen, zog mich an -- sehr konservativ -- und ging nach unten. Als ich Ben sah, stieg mein Blutdruck sofort. Mein Bauch zog sich zusammen, meine Nippel stellten sich auf, meine Muschi wurde leicht feucht. Aber Ben, dieses Schwein, beachtete mich gar nicht. Man hätte denken können, es wäre nicht geschehen. Aber die Schmerzen an meinen Brüsten, wo er mich brutal gepackt hatte, und in meiner Muschi machten mir klar, dass ich mir das alles nicht eingebildet hatte.
Okay, dachte ich. Er hat Dich benutzt. Das ist einmal geschehen und darf nie wieder geschehen. Da mir klar war, dass ich ihm alleine ausgeliefert war, musste ich alles daran setzen, nicht mehr mit ihm allein in einem Raum zu sein.
Aber diese Gedanken waren überflüssig, denn Ben beachtete mich auch den Rest des Tages praktisch nicht. Er schaute mich kaum an, sprach nur wenige harmlose Sätze mit mir und benahm sich ansonsten genauso, wie man es von einem zukünftigen Schwiegersohn in spe erwarten durfte.
Die Party begann und war ein Riesenerfolg. Die Band war klasse, das Catering exquisit und alles, was Rang und Namen hatte, war anwesend. Ich hatte mich inzwischen gefangen und war die perfekte Gastgeberin. Eigentlich hatte ich ein tolles Abendkleid ...
... anziehen wollen, eng anliegend und mit tiefem Ausschnitt. Ein Kleid, in dem ich von Männern jede Menge Komplimente und von Frauen neiderfüllte Blicke bekommen würde. Aber natürlich verzichtete ich darauf und begnügte mich stattdessen mit wesentlich weniger gewagter Kleidung.
Für mich war der Abend natürlich weniger Vergnügen als Arbeit. Für die Unterhaltung und Versorgung der Gäste schwirrte ich hierhin und dorthin. Was ganz gut war, denn so war ich beschäftigt und kam nicht zum Nachdenken. Manfred schien sich prächtig zu amüsieren und dafür hatte ich das Ganze ja auch organisiert. Sarah und Ben sah ich kaum, sie tanzten viel und unterhielten sich mit irgendwelchen Leuten, die ich kaum kannte. Es war absurd, aber inzwischen fühlte ich mich durch Bens Nichtachtung nicht mehr besser, sondern schlechter. Was sollte das? Gestern fiel er über mich her und heute war ich ihm kaum noch einen Blick wert? Für einen Moment war ich versucht, doch noch das sexy Kleid anzuziehen. Aber auf der anderen Seite überwog meine Freude, dass er mich in Ruhe ließ.
Es war gegen 23 Uhr. Ich gönnte mir eine kurze Pause vom Trubel und besorgte mir ein Glas Sekt. Ich stand am Rand des Büfetts, überblickte das bunte Treiben und war froh, mal für fünf Minuten nicht mit irgendwelchen Leuten reden zu müssen.
Das war der Moment als wie aus dem Nichts Ben neben mir auftauchte. Er war so plötzlich neben mir, dass ich fast das Glas hätte fallen lassen.
„Nette Party", sagte er leichthin, ohne mich auch nur ...