In der Falle
Datum: 29.06.2018,
Kategorien:
Sehnsüchtige Hausfrauen
... Haar.
Und das war der Moment, wo ich noch einmal kam.
Ich weiß nicht, ob ich ohnmächtig geworden war, aber ich war jedenfalls weitgehend weggetreten. Ich kauerte jedenfalls wimmernd auf dem Boden, als mich ein Satz von Ben wieder zu mir kommen ließ. Er stand vor mir und packte gerade seinen Schwanz wieder in die Hose.
„Wenn ich Du wäre, würde ich mich etwas frisch machen, bevor die beiden anderen zurückkommen."
Ich schreckte auf. Gott, ja, die anderen. Panisch kam ich hoch, stolperte und torkelte aus dem Zimmer, während Bens hämisches Gelächter hinter mir her schallte.
Ich erreichte mein Bad, wo ich mir die Kleider vom Leib riss, mich in der Dusche verkroch und panisch alle Spuren von mir beseitigte. Letztlich saß ich zitternd in der Ecke der Dusche, während das Wasser über mich lief.
Als ich mich einigermaßen gefangen hatte, trocknete ich mich ab, zog mir etwas über und kroch ins Bett. Nicht ohne vorher meine Kleider tief unten im Wäschekorb zu verstecken. Niemals, niemals durften Manfred und Sarah etwas davon erfahren. Ich versuchte mir, die Geschichte als Vergewaltigung hinzubiegen, aber ich wusste es doch besser. Mit Entsetzen erkannte ich, dass ich Ben schlicht und einfach ausgeliefert war. Und noch mehr erschreckte mich, weil ich erkannte, dass ich Ben schon einmal begegnet war. Nein, nicht Ben persönlich, aber dem Typus Mann, den Ben verkörperte. Ich kannte diese Typen aus meiner Jugend. Diese smarten, gutaussehenden, freundlichen Typen, die unter ...
... ihrer Schale kalt und dominant waren. Zuhältertypen, die erst die Weiber einlullten, um sie dann auf den Strich zu schicken. Damals war ich schlau genug gewesen, mich nicht mit ihnen einzulassen. Und jetzt, so viele Jahre später, war ich genau auf so einen Typ reingefallen. Aber das Schlimmste war, dass ich tief in mir drin, ganz tief in mir drin wusste, wie gut mir der Sex gefallen hatte. Und dass ich mich nach mehr sehnte.
Ich muss eingeschlafen sein. Ich schreckte hoch, als Manfred in mein Zimmer kam. Ich bemerkte seine Besorgnis.
„Sandra, geht es Dir nicht gut? Ben meinte, Du hättest Dich nicht wohl gefühlt und Dich hingelegt."
Ben, dieses Schwein. Wie ich ihn hasste. Und wie sich zugleich meine Eingeweide vor Begierde zusammenzogen als ich seinen Namen hörte.
Ich versicherte Manfred, dass es mir schon besser ginge. Nur ein kleiner Schwächeanfall.
„Du Arme, Du hast Dir auch einfach zu viel aufgeladen für diese blöde Party. Ich werde sie sofort absagen."
Ich hätte heulen können, so lieb wie Manfred zu mir war.
Ich überzeugte ihn, dass die Party natürlich stattfinden müsse. Ich müsse mich einfach nur ausruhen. Morgen, an seinem Geburtstag würde es mir schon viel besser gehen. Niemand, niemand durfte etwas merken.
Ich ging auch später nicht nach unten, sondern verbrachte den Abend allein im Schlafzimmer. Ich versuchte möglichst nicht an Ben zu denken, denn wann immer ich an ihn dachte, gingen meine Hände sofort zu meinen Brüsten und zu meiner Muschi und ...