1. Dunkle Hochzeit Ch. 03


    Datum: 22.09.2017, Kategorien: BDSM

    ... schenken, wo sie echt sexy drin aussieht, aber eben wie eine Lady. Vielleicht wird sie es nur einmal tragen, aber sie soll sich drüber freuen. Dana nimmt bei ihm Mass, und muss sich nun anhand des Fotos das restliche denken. Man sucht eine Weile, was passen könnte, redet, quatscht, lacht, und eh man sich's versieht, ist man vom hundertste ins Tausendste und bei einer Party-Einladung angelangt. So charmant hervorgebracht, dass sie eigentlich kaum Nein sagen kann.
    
    Genau in dem Monent donnert Roberts Stimme von hinten "Dana!"
    
    "Ja, Chef?" ruft sie unsicher zurück.
    
    "Du hast das Florida-Zeugs mit den Europäern zusammengeschmissen! Legt das mal alles schön wieder dort hin, wo es hin soll!"
    
    "Was?" sie will protestieren, als sie plötzlich sein Gesicht sieht. Und sofort versteht. "Ach so, ja, mach ich sofort, Chef!"
    
    "Und danach legst du dich nackt auf den Schreibtisch, für den Mittagsfick!" brüllt er noch mal extra betont.
    
    "Ja,Chef!"
    
    Sie sieht die beiden verdatterten Jungs wieder lächelnd an. So nett die Einladung war, so nett ist sie grad abgelehnt. Sie hat noch nicht mal was dazu gesagt. Zuckt nur mit den Schultern, und geht hinter.
    
    Sie tut natürlich nur so, als ob sie runtergeht. Schleicht sich langsam nach oben und hört, wie die Jungs mit Robert quatschen.
    
    "Ihr Assistentin ist echt süss."
    
    "Ich weiss, sie mag euch bstimmt auch."
    
    "Meinen sie?"
    
    "Klar doch, Mann. Sie steht auf Kerle, die sie anpissen kann. Und ihr seht so schön unschuldig aus. Da ...
    ... fährt sie bestimmt drauf ab."
    
    "Anpissen?" sagt der andere, ein Kerl der so aussieht wie Justin Bieber aussehgen würde, wenn er Punk hören würde. Sein Swag-Bruder liefert das ungläubige Gesicht dazu.
    
    "Ja, genau, anpissen, und wenn ich sage anpissen, dann meine ich wirklich anpissen."
    
    "Warum sagen sie nicht einfach, wir sollen uns verpissen?" Das Gesicht des Schwarzen ist jetzt etwas gefasster.
    
    "Hey, Nein, Mann, ihr könnt ruhig mit hinterkommen, wird bestimmt ne schön feuchte Party."
    
    "Nee, schon OK, wir sind schon weg. Bleiben sie trotzdem sauber, Mann."
    
    Die Jungs gehen. Robert setzt sich zufrieden hin. Und Dana versucht, den Gedanken zu vertreiben, der sie ausgerechnet in dem Moment erfasst, wo sie sein Gesicht wieder sieht.
    
    "Gott, Robbi, was erzählst du da? Ich will dich anpissen? Oh Mann, das ist einfach nur - eklig!"
    
    Robert lacht. "Hey, ich wollt die beiden bloss loswerden, aber noch nett bleiben."
    
    "Ja, aber nun ausgerechnet so? Oh Mann, das ist....mir wird ganz anders! Warumm musstes du ausgerechnet DAS sagen? Wie krieg ich jetzt diesen blöden Gedanken aus meinen Kopf? Das ist..."
    
    "Ich glaub, ich liebe dich!"
    
    "Lenk nich vom Thema ab!" schimpfte sie erst. Dann erschrak sie über sich selbst."Hast du grad 'Ich liebe dich' gesagt?"
    
    Robert lächelt. "Ja. Bei jeder anderen Frau frag ich mich immer: was ist, wenn die mir Stress macht oder sinnlos mit mir streitet? Aber bei dir kann ich mir das nicht vorstellen. Ich glaub, du wirst mir nie auf den ...
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