Dunkle Hochzeit Ch. 03
Datum: 22.09.2017,
Kategorien:
BDSM
... Sicherheit gefragt, ob sie abends was vorhätte und ob man nicht mal zusammen weggehen könnte. Sie würde dann lächeln, wie das so ihre Art ist, und versuchen, den Kerl auf eine nette Art und Weise wegzukomplimentieren. Jetzt hingegen lächelt der Kerl nur freundlich. Sie spürt es, auf ihrer Haut, in ihren Venen, bei ihren Atemzügen. Sie ist kein einfaches Mädchen mehr für jeden. Sie ist
die, die vom Chef persönlich gefickt wird
. Das muss dieser Kerl erst mal akzeptieren, selbst wenn er dreimal soviel verdient wie Robert.
Sie selbst ist erstaunt, wie gut ihr Plan aufgeht. Von wegen Herausforderung. Robert blüht auf. Er geniesst es, sie als Trophäe vorzuführen. Beim ersten Kunden hatte es noch etwas holprig gewirkt, aber mit jedem weiteren gefiel er sich mehr in der Rolle des Besitzers. 3 Meter gross scheint er jetzt zu sein. Hin und wieder kann sie beobachten, wie er sich an die Hose fasst und vorsichtig über seinen Schritt streicht.
Zwischenzeitlich hatte er sie sich kurz gegriffen, in die Umkleidekabine gesteckt und abgeknutscht.
"Sag, dass ich das gut mache!"
"Du machst das fantastisch, super, wirklich erstklassig."
"Gut, das reicht. Noch ein Wort und ich werd grössenwahnsinnig."
"Na und? Dann wirst du eben grössenwahnsinnig."
"Du weisst nicht, wie ich bin, wenn ich grössenwahnsinnig bin."
"Wahrscheinlich läufst du dann die ganze Zeit mit einen Steifen herum."
"Ja, genau." Er machte kleine Bewegungen mit seinen Becken gegen ihres, während ...
... sie langsam seinen Körper langstreichelt.Bis sich ihre Arme um seinen Nacken legen. Und dann küssen sie sich wieder. Und Dana hat das Gefühl zu fliegen. Komm mit mir, Dana, vor zum Abgrund. Lass uns gemeinsam runterspringen und den geilsten Kuss deines Lebens haben, bevor wir aufschlagen. Ihre Hände suchen sich, greifen ineinander.
Eine Weile gucken sie sich an, nachdem sich ihre Lippen gelöst haben.
"Keine Angst, ich hol dich schon wieder runter." sagt sie. Und Robert nickt langsam.
Das Gefühl von Perfektion erfüllt sie selbst jetzt, hier, bei der Arbeit. Ja, sie gehört hierher. Die kleine sexy Chinesin von "Lasgo's". Sie ist Teil der Einrichtung. Früher war sie vor allem nett. Jetzt hingegen strahlt sie. Und das Strahlen greift über. Zwei junge Kerle betreten die Boutique, und wenn sie da draussen noch unbeholfen gewirkt hatten, so waren sie automatisch locker, als sie sie sahen. Ist ja auch nicht ganz einfach, was sie wollen. Also der eine von beiden, ein Schwarzer, hat eine Freundin. Und nein, sie sei eben keine Bitch, sondern was Ernstes. Er hat ein Foto mitgebracht, wo sie beide drauf zu sehen sind, er, der so "swag" sein will und neben ihr ein bisschen hilflos wirkt, und sie, die in Jungs-Klamotten rumläuft und so wirkt, als ob sie sich auch prügeln würde, wenn, ja wenn da nicht dieses schmachten wollende Gesicht mit den herzzerreisend naiven, überglücklichen Augen wären, bei denen man als Mann nun mal schwach wird, und, naja, er will ihr eben mal was richtiges ...