1. Dunkle Hochzeit Ch. 03


    Datum: 22.09.2017, Kategorien: BDSM

    ... wird es ihr so richtig klar. Er hat sie vollkommen in der Hand, nicht mal ihre Beine kann sie bewegen.
    
    Eine Sekunde lang lässt sie den Gedanken zu, das hier würde gegen ihren Willen geschehen. Und sie bekommt einen Flash, der sie zusammenzucken lässt. Ich will vergewaltigt werden, denkt sie. Das ist doch irre. Doch nichts in ihr wehrt sich. Bis sich der Gedanke doch durchgeboxt hat. Sie spürt, wie ihr Körper verkrampft. Doch genau in dem Moment ist es vorbei. Sie spürt das Pulsieren in seinem Schwanz. Sie halten beide die Luft an. Und trauen sich kaum, sie wieder freizugeben.
    
    Sie spürt sein Zittern. Er weint. Tatsächlich, er weint. Sie drückt ihn an sich. Fährt durch seine klitschnassen Haare. Nur nicht loslassen. Als er sich beruhigt hat, lockert sie doch etwas ihren Griff, so dass er sie angucken kann. Seine roten Augen stechen in ihr Herz.
    
    "Ich glaub, ich werf mich gleich vor nem Zug." sagt er, ganz ruhig.
    
    "Nein, du bleibst hier!" Sie zieht ihn wieder an sich. Küsst seine Stirn. Erst jetzt spürt sie, dass sie alle beide schwitzen,, ...
    ... als würden sie aus der Dusche kommen.
    
    "Du solltest dich daran gewöhnen, dass du eine Frau hast, die dich liebt."
    
    "Ja. Die mich liebt. Und die ich wahrscheinlich aus Versehen umbringe."
    
    "Und die dabei einen Orgasmus vom allerfeinsten bekommt." Dana muss lachen.
    
    Er küsst ihre Wange. Sieht sie wieder an. "Das ist schon irre mit dir." sagt er leise.
    
    "Aber dir gefällt's!"
    
    Er denkt kurz nach. Während er weiter in ihr Gesicht schaut. Ein selbstsicheres und gleichzeitig verliebtes Gesicht, mit Augen, die pausenlos um einen Kuss betteln. Dann erhebt er sich und setzt sich an die Kante. "Ich hab dich nicht verdient."
    
    Das sagt ausgerechnet er!
    
    "Aber ich hab dich verdient!" Sofort sitzt sie neben ihm, schubst ihn leicht. "Denk nicht immer nur an dich!"
    
    Robert lacht. Ihre Hände, ihre Köpfe suchen sich wieder. Sie legt ihren Kopf auf seine Schulter.
    
    "Es ist schön hier, weisst du das?"
    
    Die Sonne ist fast ganz untergegangen, nur noch ein Restleuchten am Horizont.
    
    "Ich wusste, dass es dir gefällt."
    
    (Fortsetzung...blabla...) 
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