1. Dunkle Hochzeit Ch. 03


    Datum: 22.09.2017, Kategorien: BDSM

    Sie wachte auf, als die morgendlichen Sonnenstrahlen den Raum erhellten. Das Bett war warm und zärtlich zu ihrem Körper, es wollte sie nicht loslassen, wie ein Liebhaber. Sie öffnete die Augen, und sah Robert in der Pantry-Küche rumhantieren. Schwarzes T-Shirt und Unterhose. Es roch so verführerisch nach gebratenen Ei mit Schinken, nach knusprigen Brötchen, nach gerade erst gemahlenen Kaffee.
    
    Ich kann nicht mal kochen, dachte sie. Sicher, sie musste es auch nie wirklich. Wo sie noch mit Eric zusammen war, hatten sie immer billig gefrühstückt, Tiefkühl-Brötchen im Zehnerpack, abgepackte Salami und Toast-Käse. Nie was anderes. Mittags unterwegs oder Tiefkühl-Pizza. Es hatte sie auch nicht gestört. Man wollte sich gar nicht erst an teureres gewöhnen. Und jetzt stand da der tollste Kerl der Welt, und zauberte er ihr ein Frühstück hin, welches schon vom Geruch her das verschwenderische Amerika verhiess.
    
    Robert, du demütigst mich! Zwar auf eine sehr süsse Art, aber du demütigst mich. Ich werd dir nie gerecht. Was kann ich dir schon geben? Nicht mal ein ordentliches Frühstück! Dana strich über ihren Bauch und verzehrte sich ein bisschen vor Liebe. Sie erhaschte einen Blick auf sein Gesicht von der Seite. Es war konzentriert, nüchtern. Aber gerade deswegen hätte sie es am liebsten geküsst. Disziplin war eigentlich nicht ihre Sache, es hatte so etwas hemmendes, runterziehendes. Aber Roberts Selbstdisziplin war freiwillig, hart gegen sich selbst. Und das machte ihn verdammt ...
    ... sexy.
    
    Sie schloss die Augen, als sie sah, dass er zum Bett kam, um sie zu wecken. Als sie ihn auf dem Bett spürte, an ihrem Kopfende, öffnete sie die Augen, lachte ihn an, und streckte sich vor ihm.
    
    "Morgen, Sonnenschein."
    
    "Morgen, Chef!" schnurrt sie, und griff wie im Reflex an seine Unterhose, kniff fordernd in seinen Schwanz. Langsam und liebevoll, aber fordernd.
    
    "Nein, Dana!"
    
    "Ach komm schon, Rob!" Sie hatte Lust, keine Frage. Aber vor allem fühlte sie sich verpflichtet, irgendetwas zurückzugeben. Und am besten ging das eben so.
    
    "Nein, wir haben keine Zeit dafür."
    
    Roberts Selbstdisziplin, hier direkt neben ihr, machte sie nur noch geiler.
    
    "Ach komm schon" schnurrte sie "zur Not kommst du eben mal etwas später in die Boutique."
    
    "Nein, Dana, sowas mach ich grundsätzlich nicht!"
    
    Traurig flehend blickte sie ihn weiter an, und ihre zärtliche Hand gab dennoch keine Ruhe. "Haben wir wirklich gar keine Zeit?"
    
    Er schaute auf die Uhr. "Vielleicht 10 Minuten, wenns hochkommt."
    
    "In 10 Minuten schaff ichs, versprochen."
    
    Er sieht sie todernst an. Diese Dominanz in seinem Gesicht stach regelrecht in ihr Herz. "10 Minuten. Keine Sekunde länger."
    
    Sie griff sofort zu, und zog seine schon leicht stramm gewordenen Weichteile aus der Unterhose, um sie mit ihren Händen und schliesslich mit ihrem Mund zu bearbeiten. Robert erhob sich leicht, liess ihren Kopf zwischen seine Schenkel, und schob genussvoll die Decke zurück, bis ihr Becken freigelegt war und er ...
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