1. Dunkle Hochzeit Ch. 03


    Datum: 22.09.2017, Kategorien: BDSM

    ... sie die Spannung, die entstand, während sie die Butter auf ihrem Brötchen so lange hin und her schmierte, bis offensichtlich jede Ecke gleichmässig bedeckt und die Oberfläche vollkommen glatt war. Dann guckte sie ihn an.
    
    "Ich möchte, dass du jeden Kunden, mit dem du heute redest, erzählst, dass du mich richtig hart gefickt hast."
    
    Roberts Gesicht verzog sich zu einem Joker-Face. "OK, das ist wenigstens eine Herausforderung."
    
    Dana musste richtig ablachen. "Nein, war nur Spass."
    
    "Nein, wieso, das machen wir. Kein Problem."
    
    "Nein, Rob, lass, ich will dir nicht deine Kunden vergraulen."
    
    Jetzt musste er lachen. "Keine Angst. Meine Kunden werden es lieben. Versprochen."
    
    -
    
    "Sagen Sie doch mal ehrlich, was sieht an dieser Hose schlecht aus?"
    
    Es gibt Kunden, denen sieh man zu deutlich an, dass sie keinen Stil haben. Dass sie sich immer mindestens dreimal beraten lassen und deshalb auch ein bisschen wie beraten aussehen. So wie dieser Kerl, der jetzt grade mit Robert redet. Typ Halbglatze, Börsenmakler oder so ähnlich, jedenfalls ein Inner-City-Hochhaus-Typ, den man ansieht, dass er dazu neigt, eher nachzuplappern als eine eigene Meinung zu haben. Für solche Leute, so scheint es, hat man grässliche Farbtöne in umständlich geschnittenen Jacketts aus kratzenden Material entworfen. Sie tragen sie, weil ihnen irgendwer eingeredet hat, dass das hip und stylish sei.
    
    "Nichts" sagt Robert "Mit dem weissen Polohemd sieht sie sogar ganz gut aus. OK, ist ne ...
    ... PIMCO-Hose, manche Läden wie das Vision achten auf sowas."
    
    "Ja, genau, Vision. Dieser bekloppte Türsteher vom Vision hat diese Hose als zu billig bemängelt. Was soll das? Ich meine, Hauptsache, das sieht halbwegs gut aus. Aber nein, man lässt ja nichts billiges ins Vision. Ausser Leute in Nike-Schuhen."
    
    "Solange sie schwarz sind, ich weiss. Der Türsteher ist n bischen komisch."
    
    "Finden Sie? Er hat sie immerhin empfohlen."
    
    "Oha. Dann scheint er wenigstens Geschmack zu haben."
    
    Der Typ guckt ihn kurz an, dann muss er lachen. "Ach komm sie, sie bezahlen den doch bestimmt."
    
    "Ja, das wirds sein." Sagt Robert mit so einen sympathisch ironischen Lächeln, dass jeder Gedanke daran beseitigt scheint.
    
    "Also, was hätten Sie da?"
    
    "Was besseres, sicher. Aber erstmal wird ihnen meine Assistentin, die ich gestern die ganze Nacht durchgefickt habe, so dass ihr Arsch noch glüht, bei ihnen Mass nehmen. Ist besser so. Dana!!"
    
    "Ja, Chef?"
    
    "Nimm den Herrn hier mal die Masse für eine ordentliche Hose ab und dann lass ihn was Schwarzes und was Hellgraues von Pierre Cardin probieren."
    
    "Ja,Chef!"
    
    "Und noch was, Dana!"
    
    "Ja, Chef?"
    
    "Du hast einen wundervollen Arsch!"
    
    "Danke, Chef!" sagt sie mit einen Augenzwinkern.
    
    Dana versucht, unbeeindruckt zu sein, wie normal. Doch ihr entgeht nicht, dass die Situation inzwischen anders ist als sonst. Dieser Kerl hier ist sicher beeindruckt von ihr, und im Normalfall hätte er ihr jede Menge Komplimente gemacht und sie mit ...
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