Pamela - Teil - 2
Datum: 01.06.2025,
Kategorien:
Transen
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... zum Arzt. Der untersuchte mich eine ganze Stunde, einschließlich der Laboruntersuchung. Als ich glaubte fertig zu sein, erschien eine ältere Frau im Behandlungsraum. Sie schickte meinen Vater hinaus ins Wartezimmer. Dann begann sie mit mir ein Gespräch über unsere häusliche Situation, meine Schule, meine privaten Interessen, meine Gefühle und Ängste, meine Meinung zu Frauen und Mädchen, insbesondere zu meiner getrennt lebenden Mutter und den Scheidungsgründen, zu Freunden, über Selbstbefriedigung und wie ich diese praktizierte. Zur Scheidung meiner Eltern konnte ich keine Angaben machen. Nachdem ich nun zu wissen glaubte, welchem Beruf meine Mutter damals nachging, hätte ich ohnehin jede Aussage verweigert. Die Frau machte sich etliche Notizen, auch über das Tragen von weiblicher Unterwäsche. Vieles blieb zunächst für mich recht unübersichtlich, doch sagte ich ihr schließlich in einem ziemlich aufgebrachten Ton, dass ich ein Mädchen sein wolle. Auf ihre Frage nach dem Warum, schrie ich voller verzweifeltem Zorn unter Tränen: „Weil ich ein Mädchen bin!“ Die Frau verließ nach einer Stunde das Zimmer und führte zusammen mit dem Arzt und meinem Vater ein Gespräch. Das dauerte eine weitere halbe Stunde. Anschließend ging es nach Hause. Mein Vater schien über etwas zu grübeln, denn er sprach während der Fahrt kein Wort. Roxane kam erst um neunzehn Uhr von einem Ausflug an die San Francisco-Bay zurück. Sie hatte unbedingt die ehemalige Gefängnis-Insel (Alcatraz) besuchen wollen. ...
... Nach dem Abendessen surfte ich im Internet. Als ich dann um zehn Uhr zu Bett gehen wollte, hörte ich erneut Stimmen aus Daddys Zimmer. Ich schlich zur Türe, die wieder nur angelehnt war und sah, dass meine Cousine auf Dad’s Schwanz ritt und dabei viel Spaß zu haben schien. Zurück in meinem Zimmer, wichste ich die halbe Nacht und auf dem Weg zur Schule schlief ich im Bus fast ein. Es verging eine weitere Woche, in deren Verlauf mir die Schule endgültig zum Halse heraus hing, denn ich sollte ohnehin abgemeldet werden. Das geschah dann prompt am darauf folgenden Tag im Büro des Schulleiters, der mir ein Abgangszeugnis in die Hand drückte und Daddy und mich mit den ‚besten Wünschen für meinen weiteren Lebensweg‘ – blah... blah... entließ. Doch zu meiner Verblüffung fuhren wir nicht nach Hause, sondern ins Ortszentrum. Daddy hielt vor einem großen Barbershop. Als wir den Salon betraten begrüßte uns der Inhaber. Er betrachtete mich scheinbar beiläufig, doch ich sah in seinen Augen ein waches Interesse. Daddy dankte dem Mann, den er näher zu kennen schien, dass er sich Zeit für uns nahm, stellte mich vor und fragte, ob ich eine Ausbildung erhalten könnte. Ich stutzte, denn er hatte mit mir nicht darüber gesprochen. Der Friseur sprach mich an: „Hast du denn Interesse an diesem Beruf? Er ist sehr anspruchsvoll, mit manueller Arbeit, langem Stehen, viel Lauferei und oft auch Überstunden verbunden. Und er fordert persönliche Verantwortung gegenüber den Kunden. Doch wenn du Spaß daran hast, ...