1. Wenn die Nachtigall erwacht 02


    Datum: 28.08.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Wunderbares, aber mit jemandem zusammen zu essen, ist das Tollste überhaupt«, gestand Miriam kauend. Ihr Atem roch nach Apfelaroma.
    
    »Es gibt außer essen noch so einiges, was zu zweit Spaß macht«, flüsterte Sven mit einem charmanten Lächeln. Er wischte sich den Mund ab und schob das Tablett zur Seite. Miriam kicherte, blickte dann aber verlegen unter den Tisch.
    
    »Mit dir essen zu gehen, macht wirklich Spaß. Ich möchte dich mal in ein richtiges Restaurant einladen«, sagte Sven, als er erkannte, dass Miriam nachdenklich wurde. Sie blickte ihn mit großen grünen Augen an, bannte ihn mit einem unbefangenen Lächeln und fragte: »Ein Restaurant mit Tischdecken und richtigem Geschirr?«
    
    »Ja!«
    
    »Wo man das Essen gebracht bekommt und mit Besteck isst?«
    
    »Ja, und die Getränke sind in echten Gläsern«, lachte Sven verwundert.
    
    »Ganz schön mutig«, antwortete Miriam und blickte ihn über die hochgezogene Schulter an.
    
    »Baby, mit dir würde ich mich das trauen.«
    
    Miriam schloss die Augen und wartete zwei Atemzüge, dann fühlte sie Svens Lippen auf ihren. Sie schmolz in seinen Armen und schob ihre Zunge ungestüm vor. Sven hauchte erschrocken und ging dann auf das Spiel ein. Es war ihr zweites Treffen mit Sven und sie hatte seinen Schwanz noch nicht einmal gesehen. Einem Teil von ihr kam das schrecklich ineffizient vor. Aber das Mädchen in ihr erwachte aus einem viel zu langen Schlaf und hoffte, dass längst vergessen geglaubte Wünsche in greifbare Nähe rückten.
    
    Als sich ...
    ... Miriam auf seinen Schoß setze, ihr Becken lustvoll kreisen ließ und ihn leidenschaftlich küsste, machte sich Sven kurz Sorgen, ob das Ärger mit den anderen Gästen oder der Restaurantleitung geben könnte. Dann schloss er seine Arme um ihre schlanke Taille und zog sie fest zu sich heran.
    
    »Du bist der Hammer!«, hauchte Sven zwischen zwei feuchten Küssen.
    
    »Ich spüre es«, flüsterte Miriam und presste ihr Becken fest gegen Svens Schoß, rieb mit ihrem Unterleib über die harte Beule in seiner Hose und küsste ihn, bevor er die Situation zerreden konnte.
    
    Mit geschlossenen Augen konzentrierte sie sich nur auf das Spiel ihrer Zungen und fand es unglaublich frustrierend, dass sie hier in dem Fast-Food-Restaurant nicht weitergehen konnte. Sie wollte sich und Sven ausziehen, seine Haut auf ihrer spüren und ...
    
    »Wir werden heute keinen Sex haben«, dachte sie laut.
    
    »Nein«, sagte Sven und es war nicht eindeutig, ob er das fragend oder als Bestätigung ihres Gedanken sagte. Miriam fuhr mit ihren Fingern in das wuschelige Haar seines Hinterkopfes und presste ihre Lippen für einen weiteren langen Kuss auf seine. Ihre Beckenbewegungen rieben quälend intensiv über seine Erektion, und Sven keuchte in ihren offenen Mund: »Das ist so geil, dass es wehtut.«
    
    »Meinst du, mir geht es besser?«, fragte Miriam, »soll ich aufhören?«
    
    »Nein, aber bei dem Tempo kommt es mir in der Hose ... «
    
    »Versprochen?«, fragte Miriam tollkühn und atmete erregt aus. Sie senkte ihren Kopf, wie ein Raubtier, ...