1. Harald: Eine Familienchronik Teil 04


    Datum: 21.06.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... hinterher:
    
    "Das war die Revanche dafür, daß dein Sohn sich an meine Tochter herangemacht hat."
    
    "Er hat sie aber nicht gebumst," gab Jutta ihr Wissen um diese Sache lächelnd preis.
    
    "Das weißt du also auch schon," stellte ich fest.
    
    "In unserer Familie wissen wir immer alles, da gibt es keine Geheimnisse," gab Jutta bekannt.
    
    Noch einmal entfuhr mir ein "Olala".
    
    "Eure Kinder erzählen euch alles, und.... und ihr ihnen... ist das so?"
    
    "Genauso," bestätigte Jutta, wobei sie mit ihrem Lächeln fast noch mehr sagte, als mit ihren Worten.
    
    Ab diesem Moment war es für mich eine ausgemachte Sache, daß Rolf und Sabine den gleichen Weg gegangen waren, wie unsere beiden. Fragte sich nur, wann es zum ‚Knall' kam.
    
    Wenn auch Jutta mir auf diese Weise und mit sehr wenigen Worten meine Ahnung bestätigt hatte, so wußte sie andererseits noch nicht, ob sich bei uns gleiches vollzogen hatte. Deshalb blieb sie vorsichtig. Ihre nächste Frage aber schon zielte direkt auf dieses Thema ab. Und ich muß sagen, daß Jutta sie sehr geschickt vorbrachte.
    
    "Ist Gitta so geil, wie sie riecht... wie ihr Höschen riecht?" fragte Jutta.
    
    Damit gab sie mir zu erkennen, daß sie nicht nur von dem Umstand wußte, daß Rolf und Gitta miteinander ‚gespielt' hatten, sondern daß sie von Rolf tatsächlich in alle Einzelheiten eingeweiht worden war. Das, so etwas erzählte ein Sohn seiner Mutter nur, wenn es zwischen den beiden wirklich keine Geheimnisse mehr gab. Und so, wie Jutta gesagt hatte, ...
    ... kannte nicht nur sie diese ‚Geschichte', sondern die ganze Familie Kaler. Das wiederum bedeutete, daß auch Heinz und Sabine alles wußten.... und da auch Sabine mit dem Erlebnis mit ihrem Onkel nicht hinterm Berg gehalten hatte..... Ja, ich war sicher, daß auch die Kalers dem Hobby nachgingen, dem auch in der Sönk'schen Familie gefrönt wurde.
    
    Mit meiner Antwort konnte ich Jutta nun sofort und ohne Drumherumgerede und mit ebenso knappen Worten reinen Wein einschenken. Und ich tat es.
    
    "Noch geiler," sagte ich nur.
    
    "Und das weißt du ganz genau!?"
    
    "Sehr genau" bestätigte ich noch einmal, "so genau, wie man's nur wissen kann."
    
    "Herrlich... ach Harald... das ist ja wunderbar," rief Jutta daraufhin laut.
    
    "Was ist wunderbar?" brummte Heinz, der Gitta im Arm hielt.
    
    "Das, was Harald mir gerade gesagt hat," gab Jutta zurück.
    
    "Und darf man wissen, was er dir gesagt hat?"
    
    "Wart' noch 'nen Augenblick," entgegnete Jutta, "Ich hab' da noch eine Frage."
    
    "Und die wäre?"
    
    Jutta senkte -wahrscheinlich aus Vorsicht gegenüber unseren Kindern- ihre Stimme:
    
    "Und wie ist es... wissen.... wissen sie über uns... über uns alle Bescheid?"
    
    "Sie wissen es," nickte ich, "wenn auch erst seit heute, aber sie wissen es und.... und sie freuen sich..... aber eure.... ich meine Rolf und Sabine.....?" verlangte ich nun letzte Gewißheit.
    
    Jutta ging auf meine Frage aber gar nicht mehr ein. Sie schuf Tatsachen, unübersehbare, die sie unüberhörbar ankündigte.
    
    Sich von mir ...
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