Harald: Eine Familienchronik Teil 04
Datum: 21.06.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Liebe Leserinnen (?) und Leser!
Ich weiß, daß ich mit dem vierten und letzten Teil dieser Geschichte ganz erheblich „in Verzug" geraten bin.
Eine Entschuldigung?
Ja, denn zwar war die „Geschichte" eigentlich schon fertig, als ich den ersten Teil veröffentlichte. Beim Korrekturlesen stellte ich dann aber fest, daß der letzte Teil irgendwie nicht „rund" war, wenn Ihr versteht, was ich damit meine.
Ja.... Und dann habe ich „gedockert" und „gedockert", hatte schon einmal ein Ende gefunden, war dann aber wiederum nicht zufrieden und so hat sich die Zeit hingezogen.
Ich denke und hoffe sehr, daß diese Version, die Ihr jetzt lesen könnt, Beifall findet, der dann -bitte- auch ausgesprochen (-geschrieben) werden sollte.
In diesem Sinne.....
Ihr/Euer sirarchibald
____________________________________
Harald: Eine Familienchronik Teil 04
Als wir schließlich nach ca. zehnstündigem Flug morgens kurz vor acht in Frankfurt landeten, empfing uns Deutschland mit dem strahlendsten Lächeln, das die Sommersonne hervorbringen konnte. Es war zwar nicht so heiß, wie in den Staaten, wo die Leute -mal wieder- unter der Hitze ächzten; aber es war angenehm warm.
Hinter der Zoll-Barriere, die wir hinsichtlich unseres persönlichen Gepäcks schnell hinter uns gebracht hatten, warteten Birgits Eltern, Karin und Paul, auf uns. Weder Heinz noch Jutta, weder deren Kinder noch meine Eltern hatten die Zeit erübrigen können, die die Reise nach Frankfurt erforderte. Schule und ...
... Beruf hatten nicht erlaubt, Paul und Karin zu begleiten.
Es gab ein großes Hallo und bei näherem Hinsehen konnte ich in Karins Augen ein paar Freudentränen schimmern sehen. Am liebsten hätte sie uns alle auf einmal in ihre Arme geschlossen. Immer wieder rief sie:
»Daß ich Euch endlich wiederhabe..... ich freue mich so.... ach, daß Ihr nur wieder zu Hause seid....!«.
Etwas länger dauerten dann die Zollformalitäten hinsichtlich unserer Umzugs-Container; aber schließlich war auch diese Hürde genommen. Paul und Karin waren mit dem LKW, auf den unsere gesamte Habe aufgeladen werden sollte, gekommen. Da im Führerhaus nur für zwei Personen Platz war und Clas unbedingt im LKW mitfahren wollte, beschlossen Birgit, Karin, Gitta und ich mit dem Zug nach Hause zu fahren. Wenn es gut ging, würde Paul etwa zur gleichen Zeit den heimischen Herd erreichen, weil wir noch gut eine Stunde auf den nächsten Zug warten und später noch umsteigen mußten.
Im ICE Frankfurt - Hamburg hatten wir ein 1.-Klasse-Abteil ganz allein. Karin wollte schon jetzt alles haargenau wissen und wir gaben über unsere Zeit in den Staaten so gut es ging Auskunft. Daß sie einige Dinge möglicherweise zweimal hören würde.... Nun, wenn sie nicht warten konnte, bis die ganze Familie beieinanderhockte um unseren Erlebnissen zu lauschen, dann mußte sie das Risiko eben eingehen.
Karin hatte sich noch nie sonderlich gut verstellen können. Ich spürte es nicht nur, es war ihr förmlich auf der Stirn abzulesen, daß ...