Harald: Eine Familienchronik Teil 04
Datum: 21.06.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Hals quetschte ich hervor:
"Derjenige, der dir das eingeredet hat, muß blind sein, junge Dame. Aber Schönheit ist ja auch relativ. Ich mag dich leiden, so, wie du bist und außerdem.... Schönheit kommt von innen.... und wenn ich einige Jährchen jünger wäre und nicht dein Onkel... wer weiß...."
"Ich mag Männer, die etwas älter sind," kokettierte Sabine mit heller und doch voller Stimme, "und Onkel.... was... was heißt schon Onkel...?"
Der Blick, den Sabine mir dabei schenkte, ging mir durch und durch.
Sich dann an meine Seite stellend, den Arm um meine Hüften schlingend ließ Sabine ihren Blick über die Menschenansammlung fliegen, der schließlich an Clas hängenblieb.
"Sag' mal, lieber Onkel," flötete Sabine, "der so gut aussehende, kräftige junge Mann dort, das ist doch nicht etwa mein Cousin Clas?"
"Es ist jedenfalls der, der die ganze Zeit bei uns gelebt hat und den wir aus Amerika mitgebracht haben," lachte ich.
"Also ehrlich, den hätte ich nicht wiedererkannt. Wenn der in der Stadt an mir vorbeigelaufen wäre.... also wirklich.... Mensch, hat der sich verändert."
"Wie du, mein Kind.... ganz genau, wie du auch."
"Duhuuu..... Onkel Harald.... soll ich dir mal was sagen?"
"Na, was denn?"
"Ach weißt du.... ich... ich mag auch junge Männer, " entfernte Sabine sich mit glockenhellem Lachen von mir, um gleich darauf ihrem Cousin -nun doch etwas befangen- die Hand zu geben. Clas fackelte nicht lange, zog seine Cousine in seine Arme und drückte ihr ...
... ganz ungeniert einen Kuß auf die Lippen.
Für einen Augenblick stand ich allein, was mir die Gelegenheit gab, die Gruppe einer unauffälligen Musterung zu unterziehen. Es gab absolut keine Zurückhaltung und offensichtlich war, daß jeder jeden mochte und vorbehaltlos auf den anderen zuging. Und noch etwas fiel mir auf:
Die Atmosphäre knisterte förmlich vor Erotik. Es gab keinen Zweifel, daß z.B. Gitta die ersten losen Fäden zu Heinz spann und daß Clas sich im Arm meiner Schwester sehr wohlfühlte. Birgit umschlang gerade ihren Vater und wenn mich nicht alles täuschte, dann paßte zwischen die beiden sanft sich gegeneinander bewegenden Unterleiber nicht mal mehr ein Blatt Zeitungspapier. Daß bei dem Kuß, den sie sich gaben, die Zungen nicht außen vor blieben, war nicht zu übersehen.
Schließlich kam Heinz auf mich zu. Wir reichten uns die Hände, drückten sie fest und hieben uns dann auf die Schultern, das es nur so krachte. Wir verstanden uns auch ohne große Worte.
Kein Zweifel: Wir waren zu Hause, dort, wo wir hingehörten!
"So," wurde Jutta plötzlich resolut, "genug..... aufhören mit der Knutscherei.... kommt ins Haus, essen, bevor alles kalt wird."
Wenig später saßen wir alle in zwangloser Reihenfolge an dem großen, schweren Eichentisch, der in der zu einer Wohnhalle umgebauten, ehemaligen Deele stand.
Jutta hatte auf unseren Wunsch hin eine einfache Erbsensuppe gekocht. Eine Erbsensuppe....! Nach dem verfeinerten Essen in den Staaten, das auch zu Hause und ohne ...