1. Ein Sexchat und seine Folgen


    Datum: 15.06.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... Zurück. Ich musste diese Rolle weiter spielen. Zumindest zunächst.
    
    Schon morgens bereitete ich alles für den Abend vor. Ich stand vor dem vollen Kleiderschrank und wusste nicht was ich anziehen sollte. Lieber dezent und zurückhaltend? Sexy? Als ich meinen grünen Pullover in der Hand hielt, erinnerte ich mich an meinen Ex-Ex-Ex-Ex-Ex-Freund. Schon nach ein paar Wochen war damals tote Hose im Bett gewesen und ich hatte ihn mit diesem Pullover überrascht: ohne BH darunter stachen meine Brustwarzen hervor. Leider hatte der Arsch bereits hinter meinem Rücken andere Muschis im Visier gehabt.
    
    Ich probierte das Kleidungsstück an. Ich gefiel mir immer noch da drin, auch wenn ich mich so nie in die Öffentlichkeit trauen würde. Ich strich über meine Warzen und spürte, wie sie härter wurden. Ich seufzte auf. Ich zog den Pullover wieder aus und legte ihn für den Abend bereit. Ich räumte meine gesamte Wohnung auf. Nachdem ich im Sonntags-Späti die letzten Sachen eingekauft hatte, kochte ich vor und deckte den Tisch. Kurz vor 19 Uhr schlüpfte ich wieder in meine Abendgarderobe.
    
    Er klingelte auf die Minute pünktlich. Ich atmete durch. Noch einmal rieb ich meine Warzen durch den Stoff. Ich blickte in den Spiegel. Ja, so wollte ich mich ihm zeigen. Ich öffnete.
    
    Er stand mit Blumen und Wein in der Tür. Ich ließ ihn hinein. Wir umarmten uns. Mein Flur war zu dunkel, als dass er mich richtig hätte sehen können. Er legte seine Sachen ab. Wir gingen in die Küche. Ich schaute in den ...
    ... Backofen und nahm das Essen heraus.
    
    Noch ehe er sich an den gedeckten Tisch setzte, musterte er meine beiden großen Poster. Das eine war ein alter Film, den kaum jemand kennt. Das andere die Silhouette einer fernöstlichen Kleinstadt. Er kannte beides.
    
    Als ich mich zu ihm umdrehte und er das erste Mal die Möglichkeit hatte, mich von vorn zu betrachten, bemerkte ich, wie er plötzlich verlegen wurde. Mitten im Satz begann er zu stottern. Sein Blick flüchtete zu den beiden Postern.
    
    Ich servierte. Wir nahmen Platz. Er saß mit den Rücken zu den Postern. Ich spürte, wie seine Blicke ständig zwischen meinem Kopf, meinen Warzen und seinem Teller wechselten. Ich blickte ihm tief in seine blauen Augen. Als er es bemerkte, errötete er. Sein Blick flüchtete zum Salzstreuer. Ich spürte, wie die Situation ihn stresste. Mich machte sie stattdessen geil. Ich spürte, wie meine Warzen gegen den Stoff drückten. Sie mussten sich vorzüglich abzeichnen. Zu gerne hätte ich mich selbst bewundert. Doch ich musste cool bleiben. Ich konnte nicht an mir herunterschauen. Ich erzählte ihm von der Stadt und er lauschte gespannt. Seine Blickwechsel zwischen Teller und meinen Gesicht gingen über meinen Oberkörper - und ich sah, wie er halber Strecke pausierte.
    
    "
    
    Ich sehe es, wenn deine Augen zu meinen Busen wandern
    
    ", ermahnte ich ihn und spielte mit meiner Tonlage, "
    
    Ich will, dass du mich als Mensch wahrnimmst - und nicht als Sexobjekt!
    
    "
    
    "
    
    Sorry, es tut mir leid!
    
    ", gab Ralf ...
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