1. Meine Nachbarn 1 - Einleitung


    Datum: 12.05.2020, Kategorien: Gruppensex Reif

    ... Auto wie dem meinen fast beengt und hinein gedrückt wirken würde. Monster Truck hatte ich das Ding mal scherzhaft genannt – und er fand die Be­zeichnung durchaus passend.
    
    Wie sich heraus stellte, waren unsere Frauen offenbar sogar gemeinsam einkaufen gegangen, sodass es nahe­liegend war, dass wir zwei vorerst via Terrasse tratschten und er sodann meiner Einladung folgte. Wir setzten uns bequem in die einladenden Polstersessel der überdachten Veranda und süffelten beide an einem kühlen Bier, wäh­rend die Sonne langsam unterging.
    
    Sakko und Krawatte hatte ich abgelegt, nicht aber die Hose und das Hemd, das ich aber aufknöpft hatte. Ein wenig peinlich fast, so hatte ich den Eindruck, dass sich da ein durchaus sichtbarer Ring um meine Hüften herum ab­zeichnete. Etwas, das in diesem Ausmaß sicherlich nicht im Vorjahr bereits hier gewesen war. Und auch fühlte ich, dass die Hose verdammt eng war, also kritisch schon bald, dass ich nicht mehr hinein passte. Und der Gürtel war auch schon längst am letzten Loch – mehr als genug Alarm­signa­le, etwas zu tun!
    
    »Ich sollte wohl eher nicht ein Bier trinken!«, meinte ich und sah an mir herab. »Ich nehme zu – mehr und schneller als mir lieb ist!«
    
    »Naja – du solltest dann wohl eher ins Studio gehen. Fitness eben betreiben – auf die eine oder andere Art!«
    
    »Ja ich weiß. Aber irgendwie schaffe ich das zeitlich einfach nicht! Da bist du von Glück gesegnet. Du musst das offenbar nicht mal versuchen oder eben … trainieren.«
    
    »Ja – ...
    ... das stimmt schon. In dem Sinn habe ich gute acht Stunden am Tag Fitness am Bau. Und im Sommer um einiges mehr!«
    
    »Naja – also ich wünschte da schon durchaus, so einen traumhaften Körper wie du zu haben! Da kann man schon neidisch werden!« - ich hatte den Satz einfach als ganz banale Aus­sage von mir gege­ben ohne sonderliche Hin­tergedanken. Das von Julia – ja, stimmt, das schwirrte da schon irgendwie im Hinterkopf, aber das war doch kein Thema, das ich adressiert hätte.
    
    Mein Nachbar lachte. »Ja – ist schon ein guter Job und der Kör­per entsteht eben dabei fast wie von selbst. Aber – ich glaub schon, dass du nicht schwul bist … aber du phantasierst darüber? Über mich? - über meinen Körper?«
    
    Natürlich war es um einiges mehr im Scherz gedacht, schon klar. Warum ich aber dann nachlegte und von dem sprach, das ich nicht mal mit Julia durchgegangen war, konnte ich nicht erklären. Soviel hatte ich noch gar nicht getrunken und imponieren vermochte ich damit ja wohl auch nicht sonderlich.
    
    »Nein nein – keine Sorge … das ist es ganz sicher nicht!«
    
    Und dann kam wohl die fatale Aussage, ohne dass ich mir viel Gedanken machte, wie es mir über die Lippen rutschte:
    
    »Aber Julia phantasiert über dich!«
    
    Kurze Stille. Bei ihm – wie auch bei mir. Dann holte er tief Luft, setzte an seinem Bier an, trank aber nicht, son­dern ließ die Dose wieder sinken.
    
    »Was? Echt!? Hat sie dir das gesagt!?«
    
    Ich zögerte ein wenig. Aber warum sollte ich denn nicht bei der Wahrheit bleiben, ...