1. Meine Nachbarn 1 - Einleitung


    Datum: 12.05.2020, Kategorien: Gruppensex Reif

    ... und Sabine leben. Auch sie waren quasi von Anfang an ein­gezogen, ein paar Tage, nach­dem wir alles geschafft und übersiedelt hatten. Wobei, Stich­wort »geschafft« - das war sehr relativ. Denn wer je übersiedelt ist, der weiß, dass ge­rade der Anfang ein Kampf gegen den Kom­promiss ist, wie lang man damit leben kann oder will. Und da war es gerade zu Beginn, diese paar Wochen, wo wir sogar die ersten in der neuen Siedlung waren, so logisch, dass wir ein­ander halfen. Ob das nun ein gegenseitiges Halten, He­ben oder Tragen war, das die Männer gemeinsam über­nahmen oder aber auch der Einfachheit halber, dass nur eine Familie für das Essen sorgte. Meistens war damit ver­bunden, dass der eine oder die andere grillte und zum Feierabend dann noch das eine oder andere Bier getrunken wurde und wir den Tag in die Nacht hinüber ausklingen ließen.
    
    Es war besser, angenehmer und sinnvoller – und wir kamen einander natürlich recht nahe. Aber nein – nicht auf diese und jene Art und Weise, wie der Anfang der Ge­schichte ursprünglich anmuten lässt.
    
    Sonst hätte ich nicht recht viel von Gemeinsamkeiten sprechen können, was die beiden Familien und Nachbarn ver­band: Aber manchmal ist ja auch das Unterschiedliche, was eher Interesse weckt als die großen Gemeinsamkeiten.
    
    So war ich eben Rechtsanwalt. Ein typischer Bürojob mit teils recht unregelmäßigen Zeiten, da ich manchmal zu Un­zeiten früh wohin fahren musste oder spät nach Hause kam, was sich auch durchaus auf meinen Status ...
    ... auswirkte. Nein, nicht dass ich einen Bauch vor mir her trug, aber es war doch recht eindeutig ein mehr an Bewegung zu er­ken­nen, das mir sicher nicht geschadet hätte, um sportlicher und trainierter zu wirken.
    
    Tom war diesbezüglich »natürlich« ganz anders, alleine auch schon wegen seines Berufes, der ihn prägte. Bau­meister und vor allem eben Vorarbeiter am Bau, Übersicht über einen Bautrupp – und da war es keine Frage, dass er auch immer wieder Hand anlegte und nicht nur kon­trollierte. Ob das nun ein Pressluft­hammer mal war, den er bediente, oder aber einfach Dinge tragen, heben und ver­schieben – und vor allem stets an der frischen Luft: das merkte man ihm an. Eine wahrlich beneidenswerte Farbe und das alles ver­bun­den mit einer Statur, wo man ihn eher als Ringer oder Boxer in der unteren Schwergewichtsklasse eingeschätzt hätte. 195 war auch nicht gerade eine geringe Größe und wenn er somit fast satte 120 Kilo auf die Waage brachte, war das wohl bei seinen Muskeln ein recht guter Schnitt. Da war ich schon gut 10cm kleiner und zum Glück aber auch um vieles leichter, 90 meistens, Ten­denz jedoch leicht stei­gend, wenn ich ehrlich bin. Und Grund – schon zuvor erwähnt, letzt­lich einfach der Mangel an Zeit und dann der Mangel an Be­we­gung.
    
    Sabine, seine Frau, machte einen Job in der Art von Verkäuferin – selbst wenn das jetzt komisch klingen mag, aber so hatte ich das stets verstanden gehabt: Was auch immer damit gemeint sein konnte: Schönheitssalon, Kosmetik, Hairstyling und ...
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