1. Meine Nachbarn 1 - Einleitung


    Datum: 12.05.2020, Kategorien: Gruppensex Reif

    ... sein, dass sie mit Tom etwas hatte und mir un­treu war. Die restlose Si­cher­heit dazu hatte ich nicht, aber das konn­te und wollte ich nicht so recht glauben. Eher dachte ich sehr wohl an Phantasie – bei ihr ja auch wie bei mir, ohne dass man dies schon als die echte Untreue oder gar den Betrug nun ti­tu­lieren musste.
    
    Auch als »straight guy« sozusagen, der nicht recht an solchen Phantasien zu Männern hing, musste ich einfach dennoch und ehrlich ge­stehen, dass Tom sicherlich jene Art von Körper hatte, von der eine Frau das eine oder andere Mal durchaus träumen musste. Und - so verstand ich die Freiheit - sehr wohl, auch träumen durfte. Die reine phy­sische Größe von ihm hätte ich ja nie erreichen können – aber mit sehr viel mehr Disziplin und dann eben auch Zeitaufwand wäre ich wohl auch auf solch eine Kör­perform ge­kommen.
    
    Muskeln, die angegriffen oder wenigstens bestaunt wer­den wollten. Und dass das dann fast logischerweise auch den einen gar so besonderen Muskel betraf, hatte ich das eine oder andere Mal längst in der Dusche nach dem Sport feststellen können. Nein, nicht dass da der Neid in mir dazu erwuchs, aber da gab es nichts zu beschönigen oder zu beschwichtigen. Während bei mir wohl eher der Standard und Durchschnitt herhalten musste, war bei ihm sicherlich die Aussage von wegen »hung like a horse« am ehesten anzu­wenden.
    
    Wenn das Ding bei Erregung logischerweise noch so im Ver­hältnis anwuchs wie mein Penis, dann war das schon an die berühmten 12 ...
    ... Inches heran kommend, oder aber bis knapp an das Knie herab. Beeindruckend oder fast auch beängstigend – fast nicht vorstellbar, wie dieser Schlauch oder Hammer oder Schwanz eben von seiner Frau voll­kom­men aufgenommen werden konnte. Aber so weit ging meine Phantasie damals noch gar nicht. Also entsprechend seines Berufes war das eher schon eine andere Art von Presslufthammer, die er dann zwischen den Schenkeln trug und diesen mit kräftigen Stößen wohl einzusetzen wusste.
    
    Recht viel mehr hatte ich darüber nie nachgedacht, außer dass Sabine ja als Model sicherlich nicht unschuldig in die Ehe getreten war, was bei uns beiden auch nicht direkt der Fall war. Die eine oder andere kleinere Episode davor mal ausgenommen, aber nichts von wegen großer und breiter Erfahrung mit anderen: das galt in jedem Fall für mich und auch Julia hatte das so angedeutet. Ganz recht wusste ich es ja nicht, aber was hätte es denn auch gebracht, über die nicht mehr änderbare Vergangenheit zu lamentieren. Es zählte doch weitaus eher, dass wir gut zusammen passten, einander wirklich liebten und dass und das Leben und die Liebe Spaß machte.
    
    Kinder – ja, keine Frage: das war noch ein Thema, das offen war. Beide Mitte dreißig, ich schon eher vierzig, da stellte sich schon die Frage, ob es nicht berühmtermaßen an der Zeit war. Und als solches dann die nächste Frage, wann die Pille wohl abgesetzt werden sollte und wir es einfach darauf ankommen ließen. Um dies nur nicht zu verkrampfen, wie wir von ...
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