Das nächtliche Bad am See
Datum: 20.04.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
... mit anderen genutzt.
Brís ahnte es nicht, doch er beobachtete sie recht oft, wenn sie reisten. Sie hatte etwas an sich, dass ihn anzog, doch er wusste nicht, was es war. Ihr Profil hätte sich gut als Druck auf einer Goldmünze gemacht. Sie hatte durchaus etwas sehr stolzes an sich, besonders in ihrer "anderen" Form.
Sie war anders, dass war offensichtlich. Dass sie sich verwandeln und kämpfen konnte wie ein Tier, wortwörtlich, würde ihrer Truppe auf der Reise weiterhelfen. Das hatte es schon. Doch trotzdem schien sie oft unsicher zu sein. Ängstlich. Scheu wie ein wildes Tier. Sie mied of größere Gruppen, wenn er und seine Leute handelten. Brís beobachtete lieber aus der Ferne.
Doch trotzalledem interessierte er sich mehr für sie. Lange hatte er diese Gefühl nicht mehr gehabt. Nicht zugelassen. Gefühle für eine Frau waren von der Art, Probleme zu verursachen.
Doch diese Nacht war anders. Er wollte sie. Er konnte nicht anders. Langsam schritt er im Wasser auf sie zu. Ihre Augen wurden größer und folgten im ängstlich. Sie rührte sich nicht.. In seiner tiefen, einladenden Stimme sagte er: "Steh auf Brís".
Sie war verwirrt und ihr Herz schien vergessen zu haben, wie man schlägt, denn sie meinte, nichts mehr zu hören oder zu spüren, als er sie anblickte. Nur der kühle Wind strich über ihr Gesicht. Doch sie tat wie geheißen. Er betrachtete sie erneut, schritt zu ihr und legte ihr einer Hand unters Kinn. Sie schlug die Augen nieder. "Sie mich an", sein Tonfall war ...
... weicher geworden und er hob ihr Kinn an. Sie wandte ihm den Blick zu. Seine blauen Augen wirken in der Dunkelheit wie der See, in dem sie waren. Am Tage verglich sie seine Augen zumeist mit dem Meer, das sie ein paar Mal zu Gesicht bekommen hatte. Ein tiefes blau. So tief, dass sie darin hätte ertrinken können. Wollen.
Ihr ganzer Körper war auf Spannung.
Dann legte sich eine Hand in ihren Nacken und er zog sie an sich. Seine Lippen trafen ihre und ihre Körper schmiegten sich aneinander.
In ihrem Kopf explodierten tausend Gedanken, doch sie schob sie beiseite. Ihr Körper kribbelte angenehm. Wenn dies ein Traum war, wollte sie ihn genießen.
Erst vorsichtig und so zärtlich er konnte erkundeten seine Lippen die ihren, die weich und einladend waren. Dann wurde er leidenschaftlicher. Sie erwiderte seine Küsse wie eine Ertrinkende, die nach Luft schnappten wollte. Er duftete so gut. Nachtluft. Ein bisschen Leder. Sein Duft.
Er hätte sie gar nicht für so leidenschaftlich gehalten, doch die Reaktion ihres Körpers stachelten ihn noch mehr an und er wurde wagemutiger. Ihr Duft betörte ihn. Sie roch ein wenig nach Lavendel.
Seine Küsse wurden kühner. Alistair schlang einen Arm und ihre Taille und zog sie noch fester an sich. Ihr Körper war kalt und nass an dem seinen, jedoch glühte sie von innen, das spürte er. Ihre harten Brustwarzen rieben an seiner Brust Er wollte sie besitzen. Sein Schaft war bereits schmerzhaft angeschwollen. Es war schon eine Weile her. Er nahm die ...