1. Das nächtliche Bad am See


    Datum: 20.04.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    Vorwort:
    
    Dies ist der erste Teil einer hoffentlich mehrteiligen Reihe, wobei der Fokus auf Szenen mit erotischem Inhalt gerichtet ist. Alle weiteren Informationen dienen dem Lesefluss. Ich hatte überlegt, vielleicht eine größere Geschichte mit mehr Hintergrund daraus zu machen, mehr Charaktere etc.
    
    Inspiriert von verschiedenen Fantsyfilmen- Romanen etc.
    
    Viel Spaß beim Lesen!
    
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    Brís hatte sich ein wenig von der Gruppe entfernt und war zu einem nahe gelegenen See gegangen, um sich zu waschen. Umschlossen von einem Kiefern- und Tannenwald, vermitelte der See einen geschützten Eindruck.
    
    Der Duft Tannen, zusammen mit der kühlen Nachtluft ließen sie sich etwas entspannen. Den ganzen Tag so schnell wie möglich zu reisen, um keinesfalls umherstreifenden Orks, Goblins, Wargs oder verrückten Zauberern in die Hände zu fallen, war ermüdend. Und machte staubig. Sie sehnte sich nach einem Bad. Auch wenn es kalt sein würde.
    
    Das Ufer des Sees war mit rundlichen Kiselsteinen bedeckt, die unter ihren Schritten knirschten. Das Wasser witkte in der Dunkelheit schwarz und schwabbte in kleinen Wellen ans Ufer.
    
    In der Mitte des Sees war das Spiegelbild des Mondes zu sehen. Es war silbrig glänzend und bewegte sich auf der Wasseroberfläche.
    
    Sie schritt zu einem größeren Felsen und legte ihren Fellmantel fein säuberlich gefaltet darauf ab. Dann ihr Schwert. Danach folgten ihre Lederbeutel, die sie an ihrem ...
    ... Waffengürtel um die Hüfte mittrug. Diese enthielten für die Reise wichtige wie ein paar Goldmünzen, Kräuter, ein kleines Messer, eine Bürste und Seife. Sie löste auch eine kleinere Schnalle, welche um ihren Oberschenkel geschlungen, einen Dolch enthielt. Für alle Fälle. Sie legte alles unter ihren Mantel.
    
    Dann folgten ihre ledernen Handschuhe und Armschienen, sowie der Brustpanzer und die Schienbeinschützer. Alles aus harten Leder. Das war nicht so schwer und teuer wie Metall. Leisten können hätte sie sich das sowieso nicht.
    
    Als nächstes folgten Ihre gefütterten Lederstiefel und die Lederhose. Dann die wollfarbene Tunika, welche sie sich über den Kopf zog und als letztes auf den Stapel legte. Zuletzt lockerte sie dass Stoffband, mit welchem sie ihre Brüste an der Körper drückte, um besser in den Brustpanzer zu passen. Nicht dass sie viel Brust hatte, die sie beim Kämpfen stören konnte, aber es war bequemer so.
    
    Nachdem sie alles fein säuberlich auf dem Felsen ausgebreitet hatte, schritt sie mit einer Seife in der Hand zum Wasser. Sie freute sich darauf, bald nach Lavendel zu duften. Es war ihre Lieblingsseife. Die Steine unter ihren Füßen waren kalt und glatt. Schon der erste Windhauch brachte Brís zum frösteln. Gänsehaut überzog ihren nackten Körper. "Dann muss ich mich halt schneller waschen", lächelte sie und schritt ins Wasser. Sie machte einen Satz und tauchte ein. Die Wasseroberfläche schlug über ihrem Kopf zusammen und die nasse Kälte umschloss sie.
    
    Nach ein paar ...
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