1. Die Haushälterin, Teil 03


    Datum: 29.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... sein. Er war wiedermal auf Reisen.
    
    Vor mir machte Madame jetzt kein Geheimnis mehr aus ihrer Beziehung mit Jacques. Er kam, wurde von Madame mit einem Kuss auf die Wange begrüßt und wir setzten uns gemeinsam an den Frühstückstisch.
    
    Madame und ich wünschten ihm alles Gute, der Toast lag auf den Tellern und der Kaffee dampfte in den Tassen. Da zog Madame ein Briefchen aus ihrer Handtasche und gab es Jacques.
    
    Der bedankte sich und öffnete es. Madame schaute ihm genau ins Gesicht, als er anfing zu lesen. Da stand: "Ich schenke Dir eine Nacht mit Janine, da Du sicher gerne auch mal wieder eine üppige Frau besteigen willst. Liebe Grüße, alles Gute und eine schöne Nacht mit Janine, Deine Clara".
    
    Und obwohl Jacques dunkelhäutig war sah man doch, wie er einen roten Kopf bekam. Es war ihm sichtlich peinlich. Madame legte ihm ihre Hand auf den Arm und sagte: "Es braucht Dir nicht peinlich zu sein. Ich habe alles mit Janine besprochen und wenn Du willst, ist sie gerne einverstanden".
    
    Jacques schaute erst Madame an und dann mich. Ich nickte ihm freundlich zu. "Ich mache das gerne für Dich und Madame", sagte ich und lächelte. Langsam entspannte sich Jacques und seine Fröhlichkeit kehrte in sein Gesicht zurück. Schließlich lächelte er breit. "So etwas habe ich noch nie geschenkt bekommen", sagte er und zeigte seine vielen, weißen Zähne, "vielen Dank an Euch beide".
    
    Und zu mir sagte er: "Also gerne. Ich liebe Madame, aber dieses Geschenk macht mir sicher Freude". Damit ...
    ... war die Sache in trockenen Tüchern.
    
    "Wie wäre es gleich heute?", fragte Madame, "am Tag des Geburtstages wäre das doch das Richtige. Und wir brauchen es ja auch nicht auf die lange Bank schieben".
    
    Jacques und ich schauten uns an. "O.k.", sagte ich, "um 20:00 Uhr bei mir?". Und Jacques nickte. "Einverstanden".
    
    Da stutzte Madame plötzlich. "Und was ist dann eigentlich mit mir? Soll ich dasitzen und warten, bis Jacques und Sie fertig sind? Soll ich mir vorstellen, was ihr da alles miteinander treibt? Das gefällt mir gar nicht. Wisst ihr was? Ich komme mit, setzte mich ganz still in ein Eck und schaue Euch zu. Na, was sagt ihr dazu?" Sie schaute uns an.
    
    Jetzt war es an mir und Jacques, wieder verblüfft zu sein. Wir schauten und uns an und zuckten dann mit den Schultern. Warum nicht?
    
    "Einverstanden", sagte ich zu Madame, "mich stört es nicht und Jacques anscheinend auch nicht. Also gut, alle um acht bei mir". Das Frühstück war beendet, wir erhoben uns, die beiden gingen ins Freie und ich räumte den Tisch ab.
    
    Ich machte noch ein Nickerchen, um heute Abend fit zu sein, trug das Abendessen um 18:00 auf, räumte, nachdem Madame gegessen hatte, ab und ging auf mein Zimmer. Kein Wort wegen heute Abend.
    
    Dann, punkt 20:00h standen die beiden bei mir vor der Tür und öffneten sie. Madame hatte ein langes Abendkleid an und Jacques hatte an, was er immer an hatte: Hemd und Jeans.
    
    Und ich hatte lediglich meinen Bademantel an. Schließlich sollte ich nachher von Jacques ...
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