Ruby - Episode 16: Blutgeld
Datum: 30.08.2019,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Lesben Sex
Hardcore,
... heute?“, fragte ich und rechnete nicht wirklich mit einer Antwort.
Von Bachstein aber antwortete doch: „Sie wohnt heute in Mannheim, hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Mann in einem Mehrfamilienhaus.“
„Und … sie haben sie besucht?“, fragte ich abwartend.
Bachstein drehte sich zu mir um, trat zu mir und ließ sich neben mir auf dem Bett nieder: „Nein. Ich habe sie gesehen und es hat mir fast das Herz gebrochen.“, erklärte er und ich nickte traurig.
Er aber lachte auf: „Nein … nicht das was du jetzt denkst. Es hat mir das Herz gebrochen, weil in dieser Frau nichts mehr von dem naiven Kind mehr war, das ich damals kannte. Sie war verbittert und als ich ihr dann vor ein paar Jahren gegenübertrat, erkannte sie mich nicht mal. All der Glanz der damals in ihren Augen war … war einfach fort. Das Mädchen das ich damals kannte … es war nicht mehr da.“
Ich schluckte. Mit solch einer Geschichte hatte ich jetzt doch nicht gerechnet. Ich blickte auf meine Knie und von Bachstein seufzte schwer: „Du … erinnerst mich so an dieses Mädchen von früher. Das ist der Grund, warum ich dich schon den ganzen Abend so ansehen muss. Ich weiß dass es dir aufgefallen ist und ich weiß, dass du mich sicher für einen alten perversen Mann hältst, aber … das ist mir alles egal. Denn ich sehe in dir das, was ich damals verloren habe und seit dem vergeblich suche.“
Ich presste die Lippen zusammen und starrte nachdenklich vor mich hin. Dann legte sich eine Hand auf meine Schulter – ...
... ganz sachte und leicht, strichen raue Finger darüber und zogen sich meinen Oberarm herunter, ehe sie wieder von mir abließen. Ich hob den Kopf und sah auf die Finger, die jetzt wieder neben mir auf dem Bett lagen. Dann schaute ich hoch – ihn an.
Ich musste ganz schön irritiert dreingeschaut haben, denn von Bachstein sah besorgt aus als er fragte: „Anfassen ist doch … okay jetzt, oder?“
Ich dachte darüber nach und irgendwie tat er mir plötzlich nur noch leid. Ein alter Mann, der wohl nie die Liebe seines Lebens finden konnte.
„Haben sie denn keine andere Frau gefunden?“, erkundigte ich mich ohne auf seine Frage einzugehen.
Jetzt war es von Bachstein dessen Blick im Raum umherging und ins Leere starrte. Es vergingen ein paar Sekunden ehe er sprach: „Leider doch. Ich tat es nicht aus Liebe, dabei ist Liebe alles. Alles was wichtig ist. Aber das habe ich viel zu spät begriffen. Viel, viel zu spät. Ich heiratete eine Frau die mir mein Vater vorstellte. Ich verbrachte mein ganzes Leben so, wie man es von mir erwartete. Das konnte nicht gut gehen und war von Anfang an zum Scheitern verdammt. Wie Ignorant ich war, habe ich aber erst Jahre später verstanden.“
„Wo ist sie jetzt?“, fragte ich von Bachstein leise.
Er zuckte die Achseln: „Irgendwo in Argentinien. Macht dort eine Kreuzfahrt. Wir sind nicht mehr verheiratet und sehen uns nur noch mit unseren Anwälten.“
Es vergingen ein paar stille Sekunden, ehe ich leise flüsterte: „Ja, anfassen ist okay.“
Er sah ...