Ruby - Episode 16: Blutgeld
Datum: 30.08.2019,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Lesben Sex
Hardcore,
Die Fahrt in dem silbernen Sportwagen war sehr still und irgendwie bedrückend, gerade weil niemand ein Wort sagte. Das was da eben am Brunnen passiert war, dass Charlie mich dort berührt hatte, war intensiv gewesen. Wohl durch den Wein. Ich wusste, dass ich ohne den Wein niemals so locker gewesen wäre. Jetzt hier im Wagen, mit dem Kopf an der Seitenscheibe und die Lichter der Straßenlaternen die rhythmisch mein Gesicht beleuchteten, schien mir der Ernst der Lage wieder langsam klar zu werden. Ich fragte mich, was ich hier eigentlich machte.
Ich griff nach Charlies Hand neben mir und so hielten wir uns die Minuten fest, bis wir das Hotel wieder erreichten. Das Hotel selbst war übrigens mitten in der Stadt und wirkte wie ein Schloss. Der Page half mir und Charlie mit einer Hand aus dem Wagen, während von Bachstein davor auf uns wartete. Er sah uns nur lächelnd an als ich draußen stand und zum Pagen lächelte, der mir die helfende Hand gereicht hatte, spürte ich seinen Blick auf mir.
Er schaute zwar sofort wieder weg, aber ich hatte schon mitbekommen, dass er mich genau gemustert hatte. Es machte mir nichts aus, dazu war ich mit den Gedanken ganz woanders. Aber es fiel mir eben auf. So was passierte sonst nicht, dass mich ein Junge so ‚abcheckte‘.
Offenbar machten Kleider eben doch Leute.
Charlie stieß mich an und ich verstand die Aufforderung und wir schlossen zu von Bachstein auf, der uns beiden den Arm anbot, wo wir uns einhaken sollten. So was hatte ich ...
... ebenfalls noch nie getan – nicht mal bei meinem Papa. Unbeholfen sah ich ihn einfach nur an, während Charlie ebenfalls nicht von meiner Seite weichen wollte. Erst als er uns dann aufforderte, fügte sich Charlie und ließ meine Hand los. Auch ich überwand meine anfängliche Scheu und hakte mich in seinem Arm ein.
Für Außenstehende mussten wir aussehen wie ein Vater mit seinen Töchtern, wobei eher Opa und Nichten. Ich stellte auch fest, dass man uns beobachtete, aber nicht irgendwie abschätzig, sondern meist zustimmen. Einige lächelten uns ganz offen an und ich fragte mich ernsthaft, ob sie das auch getan hätten, wenn sie die wirkliche Beziehung zwischen uns und ihm gekannt hätten.
Wir gingen nicht – wie ich erwartet hatte - zur Rezeption sondern peilten direkt die Fahrstühle an. Die Gallarie, durch die wir hierfür mussten, war einfach nur umwerfend schön. Überall waren Sälen an den Wänden und der Boden bestand aus einer schwarz-weißen Steintäfelung, die unter meinen Absätzen – an die ich mich mittlerweile gewöhnt hatte, immer laut klackten. Mit einem von denen ging es dann hinauf in das 8. Geschoss, welches auch das letzte war.
Als sich die Fahrstuhltüren öffneten, hatte ich erwartet einen normalen Flur vorzufinden, aber der Boden war ebenfalls in Marmor gehalten, oder zumindest sah es so aus. Die Wände waren behangen mit Bildern, in schweren Holzrahmen. Wie in einem Hotel sah es nicht aus, aber andererseits waren alle Hotels die ich kannte, in einem Urlaubsresort und hatten ...