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Oben
Datum: 07.02.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen
... bruchloser Vorgang. Nichts war plötzlich, alles fügte sich. Sie war sowieso seit Minuten oben, haardicht davor. Ich auch. Der nächste Stoss würde endgültig Erlösung bringen... Der Stoss war geschehen. Ich wartete. Bruchteile von Sekunden. Schwerelose Momente. Zeit und Herz setzten aus. Dann zuckte der Samenleiter. Schleuderte die erste Salve tief in Steffis Fotze. Im selben Moment spritze auch sie ab. Unsere Becken schlugen aneinander. Wir kamen. Beide. Ich hatte wohl auch laut heraus gestöhnt, denn irgendwer rief verschlafen „Ruhe!". Die Komik der Situation wurde mir nur schemenhaft bewusst, denn ich zuckte und zuckte und schleuderte Konvulsion um Konvulsion Samen in Steffi. Immer und immer wieder. Es mussten Liter sein. Sie zog die Beine unter den Körper und liess meinen Schwanz aus ihrer Fotze gleiten. Am rhytmischen Wanken der Matratze spürte ich, dass sie lachte. Lautlos. Ob es ihres abermaligen Orgasmus wegen war, oder des Rufers wegen, wusste ich nicht. Ihr Lachen steckte mich an, ich liess mich neben sie sinken, umarmte sie und lachte mit. Abwechselnd küsste sie mich und brach in gedämpftes Gelächter aus. Dann wurde sie ruhig und schlaff. Süss wie ein Kätzchen schmiegte sie sich ein. Ich suchte und angelte nach ihrem Höschen, damit sie nicht nackt schlafen musste. Als ich es gefunden hatte, legte ich es ihr vor die Hände. Aber da war sie längst eingeschlafen. Ich kroch auf meine Seite des Matratzenlagers zurück, wickelte mich in die Decke und war glücklich. ...
... Niemand war in diesem Moment glücklicher, und niemand erschossener. So muss ich eingeschlafen sein. Am nächsten Morgen fühlte ich mich auf das Angenehmste benutzt. Drehte mich lustvoll auf den Bauch, presste mein Becken in Erinnerung an die Nacht in die Matratze und langte, ohne noch die Augen geöffnet zu haben, zu Steffi rüber. Suchte nach ihrer Hand, um sie verschwörerisch zu drücken. Obwohl es schon hell im Zimmer war, schlief sie auch noch. Kein Wunder, sie war in der Nacht dreimal so machtvoll gekommen wie noch nie. Als ich ihre Hand hielt, öffnete sie langsam die Augen. Fand in die Gegenwart, in den Moment. „Na?", lächelte ich sie verliebt an. „Na?", lächelte sie zurück. „Bist Du auch so durch von letzter Nacht", flüsterte ich. „Nö", versetzte sie, „ich hab endlich mal gut geschlafen." Ich rollte die Augen. „Ich doch auch... danach." Sie schaute mich fragend an. „Wonach?" Ich machte vielsagende Bewegungen mit den Augenbrauen. Sie stiess ihre Decke von sich, und rief, indem sie aufsprang „Spinner!" „Ich geh mich erstmal waschen." Die Tür knallte. Fort war sie. Der Schlafsaal war leer. Wir waren die letzten. Hatten ja auch nur den kleineren Teil der Nacht zum Schlafen genutzt. — Ich richtete mich jäh auf. Wieso war Steffi einfach raus? Hatte ich etwa alles nur geträumt? Quatsch. Träume sind anders. Im Traum gibt es Sprünge, Lücken, Seltsamkeiten. Und „Ruhe!" wird schonmal überhaupt nie in irgendjemandes Traum gerufen. — Aber Steffis Bettdecke lag zurück ...