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Datum: 07.02.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen
... Sysiphos, die Frau an mich ziehen, die Lust und ihre Brüste spüren, ihr angelegentlich die Hand zwischen die Beine legen und da liegen lassen, bis beider Hitze durch den Stoff strahlte... Welche Frau? Ich weiss es nicht. Steffi? Steffi lief hinter mir. Ich konnte sie keuchen hören. Aber Steffi war irgendwie nicht Gegenstand meiner Gedanken. Mich verlangte nach Neuem, gar niemand Konkretes. Niemand, den ich kannte. Nicht Irina mit den schwarzen Locken, die ich erst unlängst auf einer Tagung kennen gelernt hatte und die mir zum Abschied ein dermassen umwerfendes Lächeln geschenkt hatte, dass sich ihre Locken schon mehrfach in den Sex mit Steffi geschlichen hatte. Aber das war unerheblich, das Hirn macht eben so Dinge. Es änderte ja nichts an der Innigkeit, die ich fühlte, wenn wir langsam und genussvoll unserem Höhepunkt entgegen fickten und ich ihr liebes Gesicht dabei ansah, die geschlossenen Augen, das Werfen des Kopfes, die rotglühenden Öhrchen, das Schmatzen des Schwanzes in ihrer Fotze, hmmmm, ihre wunderbare Fotze, wegen derer fleischigen Schamlippen sie sinnloserweise Komplexe hatte, obwohl ich sie ja vergötterte und nicht genug küssen und lecken, drücken und massieren konnte, das Wiegen und schliesslich Zittern ihres Beckens, Ihre ganze durch den Sex erblühende Herrlichkeit. Ha! Hatte ich doch an Steffi gedacht. An Steffi und an Sex. Seit wir beide hier durch die Berge stiefelten, waren wir am Abend viel zu k.o., um noch zu ficken. Diese Abstinenz war bestimmt ...
... die Ursache meiner Gedanken. Ja, Steffi war leider nicht diejenige, die sich trauen würde, im „Lager", inmitten schnarchender Bergsteiger, die sich auf zwanzig muffigen Matratzen wälzten, mit mir zu schlafen. Auch nicht leise oder langsam. Dazu war sie dann doch zu ängstlich; sie konnte sich bei Sex wohl gehen lassen, aber nicht, wenn sie nicht gewiss sein konnte, dass wir allein waren. Entdeckt oder gehört zu werden war ihr ein Gräuel. Mir macht sowas ja nix aus. Aber so gab es aber immer nur einen gute-Nacht-Kuss, dann verstöpselten wir unsere Ohren gegen die Schnarcher und schon befanden wir uns im tiefsten, traumlosesten Bergschlummer. So war es auch diesmal. Wir waren den ganzen Rest des Tages aufgestiegen, insgesamt fast zweitausend der abrasivsten Höhenmeter. Das Wetter blieb uns hold und als wir Nachmittags an der Hütte angekommen waren, war trotz ihrer Abgelegenheit noch grosser Betrieb. Die meisten wollten übernachten, um am nächsten Morgen den Gipfel in Angriff zu nehmen. Blöde Gippelstürmer. Gipfel interessierten mich nicht. Meines Empfindens gehörten weder Leistungs- noch Wettbewerbsgedanken in die Berge. Aber auf den Hütten bekam man selten anderes zu hören, als eben Bergmannsgarn. Oder Bergfraugarn. Wir hatten den Abendtisch leider mit Deutschen teilen müssen. Schwaben. Ich habe keine prinzipielle Aversion gegen Landsleute. Einige meiner besten Freunde sind Landsleute. Aber sobald ich die Grenze überquere, mutiere ich zum Weltenbürger, möchte ich das ...