1. Als Praktikantin auf der Maschinenbaumesse


    Datum: 20.10.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... traue zu widersprechen.
    
    Ich öffne die Tür der Besprechungskabine etwas und natürlich ist unser Stand voll mit Besuchern und unseren Mitarbeitern. Und wie schon oben beschrieben, der Weg von der Besprechungskabine zur Verpflegungskabine ist weit. Ich öffne die Tür und laufe schnell halb nackt rüber zur anderen Kabine. Doch viele Besucher und Mitarbeiter sehen mich und ich schäme mich so. In der Kabine angekommen bin ich einigermaßen sicher. Die beiden anderen Servicemitarbeiterinnen fragen mich einfühlend, was denn los ist. Nahe den Tränen erkläre ich ihnen, was mir gerade widerfahren ist. Tanja sagt zu mir: „Sowas ist mir leider auch schon passiert. Diese Kerle sind dermaßen unverschämt. Sie wissen genau, ob wir den großen Auftrag dringend brauchen oder nicht. Und das nutzen sie aus. Herr Müller kann nichts dafür. Er will nur das Beste für unsere Arbeitsplätze und ist manchmal zu diesen Eingeständnissen gezwungen. Glaub mir, er tut das nicht gerne“. Tanja bereitet mir bei diesen Erklärungen den Kaffee und gibt ihn mir. „Sei stark Schatz“, sagt sie. „Du packst das. Und dann fängst du bei uns an und wir sind ein tolles Team. Diese blöde Eskapade hast du bald vergessen. Geh jetzt“. Tanja öffnet mir die Tür.
    
    Halb nackt laufe ich wieder quer über unseren Stand. Alle die gesehen haben wie ich rüber gelaufen bin warten natürlich auf meinen Rückweg. Unsere Verkäufer, die Kunden. Alle glotzen mich an. Mit dem vollen Kaffee kann ich auch nicht besonders schnell laufen. Das heißt, ...
    ... alle haben genug Zeit mich zu begaffen. Am liebsten wäre ich sofort in einem Loch versunken. Endlich bin ich wieder in der Besprechungskabine angelangt und stelle den Kaffee zu Herrn Tadic. Er verschlingt förmlich meine nackten Brüste mit den Augen und sagt: „Ja, herrliche Titten. Ok Herr Müller, machen wir weiter“. Und mein Chef sagt zu mir: „Leonie, bitte setzen Sie sich wieder“. Ich drehe mich um und sehe, dass meine Kleider nicht mehr an meinem Stuhl hängen. Die müssen die tollen Herren wohl weggeräumt haben, solange ich Kaffee holen war. Das die sowas nötig haben, nur um mich ganz sicher oben ohne anglotzen zu können. Ich bin verärgert und sage aufgebracht: „Herr Müller, wo sind denn...“? Doch er unterbricht mich und sagt: „Leonie, bitte setzen Sie sich wieder hin, wir werden jetzt die Maschine weiter verhandeln.“ Was sollte ich anderes tun? Halb nackt hab ich mich wieder hingesetzt und speziell Herr Tadic hat immer wieder auf meine Brüste geglotzt.
    
    Die beiden verhandeln hart weiter. Herr Müller holt noch einiges für unsere Firma raus, doch dann bringt Herr Tadic wieder eine Forderung, die das Gespräch wieder total ins Stocken bringt. Mein Chef sagt: „Herr Tadic, wir waren uns doch fast einig. Wieso bringen Sie jetzt diese unerfüllbare Forderung auf den Tisch. Sie wissen genau, dass wir das nicht erfüllen können. Wie soll es denn jetzt weitergehen“? Herr Tadic grinst und bei seinen nächsten Worten wird mir klar, warum er diese sinnlose Forderung gestellt hat. Er sagt ...
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