1. 40 Meter Bahnsteig


    Datum: 16.10.2018, Kategorien: BDSM

    ... platzte alles aus mir heraus: Ich fing an zu schluchzen und zu heulen und zu lachen alles gleichzeitig.
    
    Ich hatte mich vor zwei Papp-Figuren erschrocken! Und die Typen hinter mir, die passten nicht auf, dass niemand in die Gasse kam, sondern die waren in die Gasse gekommen zum Pinkeln!
    
    Es fiel alles von mir ab: Die ganze Angst der letzten Minuten, die ganze Angst vor der Dunkelheit, die ganze Panik vor Eric, die ganze Furcht vor einer Vergewaltigung! Ich fiel Eric um den Hals und fing an, ihn zu küssen: „Und ich hab geglaubt, du willst... ich hab geglaubt, du willst... ihr wollt mich..."
    
    „Nanana, Kleines! Ist alles gut... is alles gut! Keiner will dir was tun!" Das Licht von Erics Taschenlampe zuckte in der Dunkelheit herum, während er eine dünne Decke aus dem Trolley fischte und mir um die Schultern legte.
    
    Ich zitterte am ganzen Körper -- vor Angst, vor Erleichterung, von der Kälte, inzwischen hatte es deutlich abgekühlt. Eric drückte mich ganz fest an sich.
    
    Er leuchtete wieder an mir nach vorne, an die Häuser-Ecke und daran vorbei auf den Gitterzaun mit den beiden Karton-Figuren dort: „Nein, Kleines, guck mal: Das hier ist der erste Punkt, von dem aus man die Papp-Kameraden sehen kann." Er fischte einige A4-Zettel aus der Außentasche seines Trolleys. Es waren die Zettel, die ich für das SM-Studio angekreuzt hatte. Er leuchtete auf eine dick unterstrichene Stelle: „Guck mal, hier! Das hast du angekreuzt: ‚Angst-Phantasien' und hier...", er blätterte einige ...
    ... Male um zu W, V... ‚Vergewaltigungs-Phantasien'. Er drückte mich wieder fest an sich und hauchte mir ins Ohr: „Nein, nein, Kleines! Is alles gut! Glaub mir, an diesem Punkt hat noch jedes Mädchen die Panik gekriegt!"
    
    Ich konnte mich nur mit aller Kraft an ihn klammern.
    
    Das war alles Teil meiner zwei Stunden!
    
    4
    
    Ich saß seitlich auf der weichen Isolierung, in eine warme Decke gehüllt, Erics Arm um die Schulter, wie ein Mädchen am Sommerlager, das sich beim Lagerfeuer gerade fürchterlich über eine Geistergeschichte erschrocken hatte.
    
    Während ich mich langsam entspannte, kamen die Schmerzen in meinen Brüsten zurück. Jetzt, wo das Adrenalin in meinem Körper nachließ, bissen die Klemmen umso heftiger in meine Brustwarzen. Fast im Sekundentakt spürte ich die Schmerzen schlimmer werden. Schnell zog ich mir das Kleid hoch, aber Eric schnappte meine Hände locker an den Handschellen und hielt sie vor mir in die Luft. Ich sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an.
    
    „Nanana, Kleines! SELBST nimmst du dir gar nichts ab! Wenn dir jemand etwas abnimmt, dann tut das dein „Herr"! Soll ich sie dir ab machen? Weißt du die Farben noch? Wo bist du gerade?"
    
    „Gelb.", antwortete ich laut: „Ja, ich weiß die Farben noch: GELB! Bitte, Eric! Ich halt's nicht mehr lange aus! Bitte nimm mir die Dinger ab!"
    
    „Bitte... Herr", ergänzte er dunkel, während er mir die Arme weiter nach oben drückte, dass es mir die Brüste nach oben zog: „Bitte, Herr! Bitte nimm mir die Brustwarzenklemmen ab! -- ...
«12...8910...13»