1. 40 Meter Bahnsteig


    Datum: 16.10.2018, Kategorien: BDSM

    40 Meter Bahnsteig
    
    by kimber22 and DevilCat ©2014
    
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    Es war ein Samstag Abend, als ich auf einem Bahnsteig stand und darauf wartete, dass mich ein Fremder ansprach.
    
    Es war schon einige Zeit her, dass ich auf ein gewisses SM-Portal gestoßen war, auf dem es jede Menge erotische Geschichten zu lesen gab: Von gefesselten Mädchen, über Peitschen, Handschellen, dazu private Nachrichten, einen Chat und noch vieles mehr. Dort lernte ich auch jemanden kennen, mit dem ich mich auf Anhieb verstand. Schritt für Schritt wurden unsere Chats dann auch intimer und eindeutiger: Ich hatte mir Wäscheklammern an den Brustwarzen zu tun, bevor ich meinen „Herren" im Chat aufsuchte, zudem hatte ich ein Lineal herzurichten, das ich mir -- wenn ich zum Beispiel sein kleines Ding ‚kleines Ding' genannt hatte -- zur Strafe auf die Innenseiten meiner Oberschenkel klatschen lassen musste. Oder, wenn ich die vorgeschriebene Minutenanzahl Klemmen-an-den-Brustwarzen nicht schaffte, dann hatte ich mir zur Strafe den größten Dildo einzuführen, den ich hatte.
    
    Irgendwann nach unzähligen SM-chats war ich dann so „neugierig", dass ich ihn unbedingt treffen wollte. In einem Lokal lernte ich ihn dann persönlich kennen, attraktiv, gut gebaut, sympathisch. Am Ende unseres Treffens schob er mir einen schmalen, mit breiten Lettern verzierten Briefumschlag über den Tisch: Ein Gutschein für zwei Stunden in einem SM-Studio. Mit seiner Firma, erklärte er mir, habe er gerade für ein SM-Studio ein großes ...
    ... IT-Projekt abgewickelt, und als Dank habe er ein paar Gutscheine bekommen.
    
    Kaum, dass ich mich an diesem Abend von ihm verabschiedet hatte, tippte ich schon den Namen dieses Studios in mein Smartphone. Alleine bei dem Namen kribbelte es zwischen meinen Beinen: SSECX -- Slaves' Special Education Company, since 1910. Also ein Studio, oder sogar eine SM-Studio-Kette, die sich auf Sklaven und Erziehung spezialisiert hatte, in der Bahnhofsstraße. Sehr schnell hatte ich es auch gefunden: Eine umfangreiche Webpage mit Fotos, Referenzen, FAQ-Teil, Anfänger-Tipps und so weiter. Das Studio war auf Rollenspiele spezialisiert: Polizei-Fantasien mit Fotos von Gefängnis-Zellen und Verhör-Räumen; Clinic mit Fotos von gynäkologischen Stühlen, Interracial-Porn mit Fotos von weißen Mädchen und auch Jungs auf allen Vieren vor großen, muskulösen, schwarzen Herren; Vergewaltigungs-Phantasien, bei denen zwei, drei kräftigen Männer ein Mädchen fest hielten, während ein vierter es hart von hinten nahm.
    
    Noch unmittelbar an diesem Tag hatte ich eine Mail an das Studio geschrieben, wann ich kommen könne. Es hieß, am Samstag sei noch ein Termin frei. Ich bekam den Fragebogen: was ich mochte, was ich nicht wollte und was ich gerne ausprobieren würde. Ich bekam das obligatorische Informationsblatt über SM-Spiele, Farb-Code Rot/Gelb/Grün, Anfänger-Hinweise, Sicherheitswort. In diesem Mailverkehr bekam ich auch die ersten Anweisungen. Es waren zwei Dinge: a) Das Treffen am Bahnhof, weil es im hinteren ...
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