1. Der Pornograf XI - 18


    Datum: 11.10.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... vier Schlafzimmer dabei, wo etwas besonders
    
    geboten
    
    wurde. Einmal wurde uns die
    
    Arbeit
    
    mit einem Dildo vorgeführt. Ein anderes Mal reine Handarbeit, und zwar bis zum glücksstöhnenden Erfolg.
    
    In einem Doppelzimmer, mit Ehebett, wurde mir von zwei sehr adretten, aber auch sehr geilen jungen Damen, gar eine sehr unsittliche Lesbenszene vorgeführt. Ich nahm mir 20 Minuten Zeit dazu, denn die Mädels brachten es, obwohl es eigentlich nicht zum Thema gehörte; Mikel wird wissen, was er damit macht. Der vierte Fall war etwas außergewöhnlich. Ein Mädel zeigte, dass sie durchaus anale Gelüste hatte, mit einem dieser speziellen Analplugs. Sie ritt ihn tief hinein und hatte sehr wohl ihr totales Vergnügen damit. Dass mir dabei auch ihre gut rasierte Kleine gut ins Bild kam, war für sie wohl Nebensache.
    
    „Nachdem ich es kennengelernt hatte", wurde Ilse und mir von unserem Model erklärt, „liebe ich es einfach -- und mein Zukünftiger muss es ebenfalls lieben. Sonst kann nichts aus uns werden. Was ich da vorführte, kann also, soll sogar gezeigt werden, wie alle unsere etwas extraordinären Vorstellungen. Die waren gewollt und sie gehören halt irgendwie zu uns."
    
    So sprechen heute anscheinend gerade neunzehnjährige junge Frauen. Es war übrigens Elfi, die das zu mir sagte.
    
    Es gerade acht Uhr vorbei, als wir uns von der Meute verabschiedeten. Alle kamen noch einmal mit in den Aufenthaltsraum herunter. Sich extra etwas anzuziehen, hielten nur die
    
    Nacktschläfer
    
    für ...
    ... notwendig, wenn die wenigsten auch einen Bademantel oder Morgenrock dabei hatten. Meist genügte ein T-Shirt. Mit Abschiedsküsschen wurde nicht gespart und es war keinesfalls meine Schuld, dass mir der eine und der andere hübsche Busen in die Hand rutschten.
    
    Natürlich sagten wir für jede eine Auswahl von Bildern zu. Alle an Marina zu senden, sie würde alles weiterleiten. Übrigens gestand ich Marina beim Abschied noch, dass diese Rosa Häger mein erstes Modell, im kommerziellen Sinne, war. Sie sah mich mit großen Augen an:
    
    „Die sieht ja immer noch prima aus, ganz wie eine vornehme Dame. Die war wirklich mal Model?"
    
    „Aber ja", stimmte ich zu. „Ein sehr Bekanntes sogar, wenn auch hauptsächlich für Mode."
    
    „Dabei scheint man wirklich reich werden zu können und ich will Zahnärztin werden. Da sollte ich noch einmal darüber nachdenken", sagte Marina fast etwas frustriert.
    
    *** Es waren nur gut zwei Kilometer bis zum Bayrischen Hof. Nun standen wir vor dem Problem mit dem Abendessen. Ilse und Britta hatten zwar Hunger, aber keine Lust mehr auszugehen. Egon hatte Lust überlies aber mir die Entscheidung. In guten Hotels kannte er sich halt noch nicht so aus. Ich fand, noch an der Rezeption, die ideale Lösung: Ich ließ mir von der Concierge die Speisekarte geben.
    
    „Esst ihr Fisch?", fragte ich meine Drei.
    
    „Na klar doch", kam es einstimmig.
    
    „Weißwein oder Weißbier?"
    
    Zweimal kam Weißbier, Ilse entschied „Was du trinkst."
    
    „Das Dessert des Tages?"
    
    „Hauptsache es ...
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