1. Der Keuschheitsgürtel 01


    Datum: 09.10.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... legte er diese auf der empfindsamen Haut der gräflichen Liebesgrotte an und wollte gerade etwas näher kommen, um das Maß der Länge des zu schneidenden Leders abzumessen, als Elisabeths Mund ein gefühlvolles „Huuuuch" entschlüpfte.
    
    Die Kühle des Holzes löste eine Gänsehaut bei ihr aus, die sanft und verführerisch von den Lenden aus über ihren gesamten Körper kroch.
    
    Christian stockte und schaute die junge Frau mit großen Augen an.
    
    "Habt Ihr Schmerzen?", war das einzig Sinnvolle, was ihm einfiel.
    
    "Nein, Christian", entgegnete Elisabeth flüsternd, „es war nur die Kühle des Holzes, die mich ein wenig reizte. Aber es ist nicht unangenehm."
    
    "Oh, verzeiht. Ich hätte es freilich in meinen Händen anwärmen sollen. Das war nachlässig von mir!", entschuldigte sich der junge Mann.
    
    "Aber nein, ganz und gar nicht! Im Gegenteil! Ich bin im 20. Jahr und noch nie habe ich erleben dürfen, wie etwas mein Honigtöpfchen wirklich zum Schwingen brachte. Ich sollte dir dankbar sein.", entgegnete Elisabeth nun kokett, auch wenn sie selbst nicht wusste, woher sie diese Freiheit nahm.
    
    Christians Kopf färbte sich in Sekunden dunkelrot. Verlegen schaute er auf den Boden, statt auf die Meßlatte.
    
    "Komm näher, mein Lieber.", säuselte die Gräfin nun. „Du sollst Maß nehmen und nicht wie eine Ölgötze auf den Boden starren. Ich denke, es wird mir gefallen, dass endlich ein Mann von mir und meinem Körper Notiz nimmt. Mein Gatte vermag dies bedauerlicherweise nicht."
    
    Der junge ...
    ... Kürschnergeselle nahm nun allen Mut zusammen und beugte sich nach vorn, die Zahlen abzulesen und mit zittrigen Händen zu notieren.
    
    Dann ließ er die Meßlatte sacht in die Waagerechte gleiten, damit auch hier der rechte Abstand zu Papier gebracht werden konnte.
    
    Wieder entwich ein leiser Laut der Lust aus Elisabeths schönem Mund. Ob sie es wollte oder nicht, sie musste sich eingestehen, dass sie mit jeder Minute erregter und hitziger wurde.
    
    "War es noch immer zu kalt?", fragte Christian besorgt nach.
    
    "Nein, diesmal fühlte es einfach nur schön an, als das glatte Holz über meine Haut glitt.", schnurrte die Gräfin. „Es war gerade so, als würden mich Finger sanft streicheln."
    
    Christian schluckte hart. Sein Schwanz pulsierte pochend am lockeren Bund seiner Hose. Schon machte sich der aufs prächtigste ausgestattete Bursche gehörige Sorgen, sein Speer würde in den nächsten Minuten neugierig aus seinen Kleidern herausschauen.
    
    "Verzeiht mir, meine Herrin, ich muss Euch jetzt zu allem Übel auch noch berühren und Eure traulichen Lippen ein wenig öffnen. Versteht es bitte, das Maß zwischen Euren Öffnungen ist wichtig, damit Ihr Eure jeweilige Notdurft mit nicht allzu großen Schwierigkeiten verrichten könnt.", erklärte der Mann stockend und nervös.
    
    Nun errötete auch die junge Elisabeth. Nicht unbedingt aus Scham, aber das würde sie nicht einmal dem Priester am Sonntag in der Kirche beichten.
    
    Christian kniete sich also vor den Schemel und schob vorsichtig, ja fast schon zärtlich ...
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