Der Keuschheitsgürtel 01
Datum: 09.10.2018,
Kategorien:
Sehnsüchtige Hausfrauen
... bedurfte es und Elisabeths Körper bäumte sich zum zweiten Mal an diesem Tage lustvoll auf.
Ihre Finger vergruben sich krampfartig in den starken Schultern ihres Liebsten, ihre Zähne verbissen sich fast schon verzweifelt in ihre Unterlippe ...alles, um nicht laut und vernehmlich die Lüsternheit aus der ausgedörrten Kehle zu schreien.
Auch Christians Lust bedurfte keiner weiteren Steigerung. Laut stöhnend vergrub er sein Gesicht zwischen den festen Brüsten der Gräfin und pumpte seinen heißen Liebessaft in ihre wild zuckende Grotte. Voller Euphorie genoss er es, von den Muskeln in Elisabeths Muschel geradezu gemolken zu werden.
Allein, es half nichts, irgendwann musste Christian sich daran machen, das schändliche Werk zu vollenden und den Keuschheitsgürtel am Leib der Gräfin anpassen. Kein Wort vermag die Traurigkeit und das Leid Elisabeths zu beschreiben, als das kalte, harte Leder von ihrem Körper Besitz ergriff.
Auch der junge Kürschnergeselle musste sich das Jammern verbieten, als er staunend mit ansehen musste, wie der innen liegende Steg passgenau in die noch von Liebessaft glitzernde Lustspalte verschwand. Nicht um eine Fadendicke hätte irgendeine Änderung vorgenommen werden müssen. Fordernd drückte sich die Erhebung, gleich der Rückenflosse eines Fisches, in das so begehrenswerte junge Fleisch und schob so die rosige Perle der jungen Frau noch außen.
Dieses Gewerk würde ohne Zweifel auf das Beste Bernhards sadistischen Wünschen gerecht.
Heiße Tränen ...
... liefen über das sonst so schöne Gesicht der Gräfin, als der Schlüssel knackend das große eiserne Schloss verriegelte und damit ihr Schicksal nach dem Willen ihres Gemahls für eine lange Zeit besiegelte.
Die arme Elisabeth hatte sich ob des Ungetüms auf ihrem Körper noch nicht fassen können, als ohne Vorwarnung die Tür zur Bibliothek unsanft aufgestoßen wurde. Noch immer stand sie schluchzend im Raum, die Röcke ihres Kleides verzweifelt festhaltend, als ihr Gatte schweigend um sie herum schritt und Michaels Werk in Augenschein nahm. Hier und da zerrte und zog der alte Graf prüfend an den Gurten, fuhren seine Finger unter die lederne Brücke zwischen Elisabeths Beinen um sich gewiss zu werden, dass nichts und niemand ihr mehr Lust bereiten könne.
Zufrieden brummend nahm er ein paar Taler aus dem ledernen Gürtelbeutel und übergab diese dem eben zurückgekehrten Kürschnermeister mit den Worten: „Ein zuverlässiges Werk hast du vollbracht, Michael! Sei dir meiner Anerkennung gewiss! Nun geh' und lass dir versichern, die nächsten Sättel und Gürtel die einer Erneuerung bedürfen, werden in deiner Werkstatt gefertigt werden."
An Christian gewandt schnauzte er ungehalten: „Verschwinde, verdammter Hundsfott und wage es ja nie, auch nur ein Wort über das zu verlieren, was du heute schon zum zweiten, aber gewiss letzten Mal in deinem nichtsnutzigen Leben betrachten durftest! Sollte mir je zu Ohren kommen, dass du dich im Wirtshaus, nach zu viel Wein, über das Allerheiligste meines ...