1. Auf Montage Teil 22


    Datum: 08.10.2018, Kategorien: Transen

    ... sie. Diese neue, selbständige und starke Regina.
    
    Beate trinkt nun selber den Tee, sie hört wie Magarete nach Reginas Beruflicher Zukunft fragt, das was Hedwig gesagt hat scheint ihr zu denken gegeben haben. „Nun, als Elektriker kann ich nicht mehr arbeiten“, Regina überlegt, „könnte ich schon, aber dann als Elektrikerin“, sie lächelt, „ich habe ja immer noch das gleiche Wissen, nur weil ich eine Frau sein möchte heißt ja nicht das ich das nicht mehr kann. Ich glaube aber nicht das mich ein Betrieb einstellt, ich würde mich da auch nicht wohlfühlen, es sind überwiegend Männer in diesem Beruf, als Frau wäre ich dort, nun, wie soll ich sagen, ich würde mich fehl am Platz finden. Ich glaube auch das die anderen mich immer beobachten würden, wie ich mich anstelle, ob ich Fehler mache.“ „Ja“, sagt Beate, „als Frau in einem Männerberuf ist das so, du müsstest immer 100 Prozent geben, wenn du dort etwas nicht kannst hast du immer gleich doppelt versagt, einmal als Frau und einmal weil du es nicht kannst. Weißt du, vielleicht solltest du als Frauenbeauftragte in die Politik gehen, du kennst beide Welten“. Regina lacht, „ich eine Politikerin“ „Warum nicht“, meint Beate, „ich finde die Idee gar nicht so schlecht, was meinst du denn dazu Magarete?“ „Ich weiß nicht, ich habe mit der Politik nicht viel zu tun, das interessiert mich nicht. Für mich ist wichtig das meine Kinder glücklich sind und das sie gut versorgt sind. Vielleicht kannst du Hedwig da besser fragen“. „Lieber nicht“, ...
    ... meint Regina, „Hedi ist da immer gleich Feuer und Flamme für und schießt leicht über das Ziel hinaus, sie ist ganz lieb, aber auch etwas schwierig“
    
    „Ich kam mir auch sehr überrumpelt vor als sie mit dem Umzug hierher anfing, sie hat ja recht, ich habe keinerlei Verpflichtungen, aber ich möchte selber bestimmen wo ich wohne. Oder besser es mit dir zusammen überlegen was besser ist“. „Ja“, stimmt Regina zu, „Hedi nimmt die Dinge gerne selber in die Hand und hat recht bestimmendes Wesen an sich. Aber sie würde dir auch ihr letztes Hemd geben – selbst wenn du es nicht heben willst“. Regina lacht, sie mochte Hedi sehr. So geht es noch eine Weile weiter bis Regina und Beate aufbrechen, sie machen für Morgen eine Zeit mit Magarete ab wann sie sie abholen kommen und verabschieden sich dann.
    
    Es ist eigentlich noch zu früh um auf ihr Zimmer zu gehen, aber Regina möchte nun mit Beate alleine sein, so fahren sie zum Hotel und fallen dort fast übereinander her. Als sie später Atemlos nebeneinander liegen lacht Beate leise auf, „Wir benehmen uns wie ein Pärchen in den Flitterwochen“ „Hm“, brummt Regina, „solche Flitterwochen gefallen mir“. Sie beginnt wieder Beate zu streicheln. „Sollen wir nicht was essen gehen“, fragt Beate leise. „Ha“, ruft Regina in gespielten ärger, „du liebst mich nicht mehr, essen ist dir wohl wichtiger als ich“. „Wie kannst du so etwas von mir denken, man sollte dir deinen Hintern dafür versohlen“. „Versuchs doch!“. Die beiden rangeln miteinander, bis Beate ...
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