Auf Montage Teil 22
Datum: 08.10.2018,
Kategorien:
Transen
... Hedwig mischt sich nun ein, „ich habe mich da etwas schlau gegoogelt, ihr wisst schon das Regina dann einen langen Weg vor sich hat.“. Beide nicken, das wissen sie. „Damals als… nun als Erwin klein war und Mama ihm die Kleidchen angezogen hat“, sie blickt zur Mutter, „also ich fand es nicht richtig, obwohl er ja süß darin aussah und er es auch nicht abgelehnt hat, dennoch war ich immer der Meinung das Mama einen Fehler macht. Hatte ich dir damals auch gesagt“, Magarete nickt, „aber wenn ich nun darüber nachdenke dann scheint Mama es irgendwie gemerkt zu haben was mit Erwin los war und so wie ich das heute sehe gibt es keinen Erwin mehr, nur noch Regina. Ich habe es ja auch meinen Kindern gesagt, erzählt was mit ihrem Onkel los ist. Wisst ihr, seit es bei DSDS den Lorenzo gab ist das für die Jugend kein so großes Ding mehr. Wenn ich mir vorstelle wie es in den Achtzigern gewesen sein muss für eine Frau wie Regina, dann ist heute die Akzeptanz viel größer. Meine Kinder finden das sogar sehr interessant, na ja meine Kleinste ist gerade in der Pubertät, die hat im Moment für nichts Interesse, aber wer weiß. Na auf jeden Fall gehen meine Kinder damit locker um, ihr braucht also Morgen keine Angst zu haben zu uns zu kommen. Und mein Mann der ist dem gegenüber auch ganz aufgeschlossen. Er fragte nur, Typisch Mann eben, was Regina nun arbeitet.“
„Im Moment hat Regina Urlaub, sie hat aber bei ihrer Firma gekündigt, ich hatte vor sie als, ja klingt doof, sie als Hauswitschafterin ...
... bei mir anzustellen, damit sie Sozialabgaben macht und versichert ist, natürlich muss sie nicht putzen bei mir wenn sie es nicht will, ich kann auch eine Putzfrau einstellen, es ist eben nur zur Absicherung. Wir müssen sehen wie sich alles entwickelt“. „Du hast keine Familie mehr?“, fragt Hedwig. „Nein, ich bin alleine auf dieser Welt“. Regina nimmt ihre Hand, „Nicht mehr“. „Nein, jetzt nicht mehr. Aber ich war alleine, meine Eltern sind schon früh gestorben, dann lernte ich meine Mann kennen, ja und den Rest kennt ihr ja“.
Hedwig überlegt, „Hast du denn Verpflichtungen dahinten, gibt es Sachen um die du dich kümmern musst, hast du Freunde oder Bekannte dort“. „Verpflichtungen? Nun meine Geldgeschäfte laufen über die Bank dort, Freunde oder Bekannte, habe so direkt nicht, ich war durch meine Erfahrungen gehemmt mich anderen zu öffnen, das was ich mit euch besprochen habe weiß sonst keiner, ja nur meine Ärztin“. „Wenn das so ist“, meint Hedwig weiter, „warum zieht ihr dann nicht hierher?“
Beate ist verwirrt, „ich äh, da habe ich noch nicht drüber nachgedacht“. Regina sieht das Beate im Moment überfordert ist, „Hedi, soweit sind wir noch nicht, bei dir geht alles viel zu schnell, Beate hat dort ein schönes Haus und ich fühle mich dort wohl. Wir werden das nicht gleich aufgeben und überhaupt, soweit ist es ja auch nicht weg von hier“. Beate schaut Regina dankbar an, sie hätte nicht gewusst was sie hätte sagen sollen wenn Regina auch dafür gewesen wäre das sie hierher zieht. ...