1. Rotkäppchen


    Datum: 05.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... auf der Bäuerin.
    
    Rotkäppchen wusste zwar nicht, was da geschah, aber er spürte, dass ihn das erregte. Sein immer steifes Glied wurde noch etwas steifer und fing an zu zucken. Schließlich langte er, wenn er durch die Türen sah, zu seinem Glied und fing an, es zu reiben.
    
    Und plötzlich kam aus seinem Glied Saft heraus. Ein dicklicher, etwas klebriger, weißer Saft spritzte da in die Luft. Und das war ein tolles Gefühl für Rotkäppchen. Er ging dann wieder in sein Bett zurück und schlief wunderbar tief und fest.
    
    Nun, auch das ging so eine zeitlang und Rotkäppchen gefielen die nächlichen Wanderungen. Manchmal kam auch ein Wandermönch auf den einsamen Bauernhof, brachte das Wort Gottes und seinen Segen zu ihnen.
    
    Alle hörten gespannt zu, wenn der Mönch ihnen aus seinem dicken Buch vorlas, denn lesen und schreiben konnte keiner. Das konnten nur die Mönche.
    
    Und wenn der Bauer grad nicht da war, er war vielleicht mit dem Knecht übers Wochenende mit dem Ochsen und dem Karren auf den Markt gezogen, um seine Waren zu verkaufen, dann lag der Mönch in der Nacht auch auf der Bäuerin. Oder der jungen Magd. Oder manchmal auch auf dem Knecht, der mit hochgezogenem Nachthemd auf dem Bauch lag und erteilte ihnen nochmals einen Extrasegen.
    
    Der Mönch war ein etwas dicklicher Mann und das, obwohl er ständig unterwegs war. Das kam daher, da man dem Mann Gottes natürlich das beste zum Essen und Trinken anbot, das man hatte. Und der Mann Gottes machte ordentlich Gebrauch von dem ...
    ... dargebotenen.
    
    Und so war man auf der einen Seite dankbar für den gebrachten Segen, andererseits waren nun die besten Vorräte weggegessen und man war froh, wenn der Heilsbringer am nächsten Tag wieder davon zog.
    
    Einmal allerdings, und wenn Rotkäppchen daran dachte, musste er immer noch schmunzeln, einmal, da verirrte sich der Mönch und landete nachts in der Kammer der alten, dürren Magd.
    
    Und bevor der Mönch mit seinem weinseligen Kopf richtig merkte, was geschah, hatte ihn die Magd gepackt und nicht mehr losgelassen. So musste er, ob er wollte oder nicht, auch ihr seinen Segen geben. Und das dauerte ziemlich lange, denn der Saft wollte ihm einfach nicht fließen.
    
    Schließlich ging es aber doch und man hörte die Magd laut rufen: "Jesus, Maria, Jesus, Maria". Und am nächsten morgen ging der Mönch kurz angebunden und verdrießlich von dannen. Er ward dann auch lange nicht mehr gesehen.
    
    Manchmal rief die Bäuerin die junge Magd und Rotkäppchen zu sich, gab ihnen einen Korb mit etwas Essen und einer Flasche Wein und sagte zu ihnen: "Geht doch zu der Großmutter und gebt ihr das. Das wir ihr gut tun".
    
    Dann machte sich die beiden auf den Weg und wanderten durch den tiefen, dunklen Wald zur Großmutter.
    
    Die Großmutter war eigentlich keine Großmutter, aber alle nannten sie so. Sie war etwas älter als die Bäuerin. Ihr Mann war gestorben und ihre Kinder waren weggezogen. Sie wollten nicht mehr in dem Häuschen im einsamen Wald leben. Nur die Großmutter blieb. Sie kannte es nicht ...
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