1. Zur Hure erzogen 114 - Am Straßenstrich


    Datum: 01.10.2018, Kategorien: Hardcore,

    ... zu dem Auto.
    
    „Hallo mein Schatz“, flötete ich und beugte mich nach unten. Ja, das war billig, aber das war ich nun mal: eine billige Straßenhure. Und ich fühlte mich jetzt wohler. Die Situation war mir vom Babystrich bekannt und ich mochte es, mit Männern zu flirten.
    
    Der Mann sah durchschnittlich aus, roch aber gepflegt. Er hatte wohl genügend Anstand gehabt, duschen zu gehen, bevor er losgefahren war, um eine Nutte aufzureißen.
    
    „Wie heißt du?“, fragte er mich.
    
    „Ich bin die Carina“, antwortete ich und setzte ein Lächeln auf. Kurz hatte ich überlegt, mir einen klassischen Hurennamen, wie eben „Michelle“ zuzulegen, aber das kam mir dann doch zu blöde vor.
    
    „Was verlangst du?“, fragte mich der Mann zurücklächelnd.
    
    „Fünfzig fürs Ficken“, antwortete ich, weil mir das als erstes einfiel, „Dreißig für Französisch und siebzig für alles.“
    
    „Gut, steig‘ ein!“, sagte der Typ.
    
    Ich richtete mich auf und ging um das Auto herum.
    
    „Vergiss nicht vorher zu kassieren!“, rief mir Michelle zu, die inzwischen wieder an ihrem Platz angekommen war.
    
    Natürlich hätte ich aber auch ohne sie daran gedacht. Das war eine der ersten Regeln, die man in dem Geschäft lernte.
    
    Ich nickte ihr kurz zu und stieg dann ein.
    
    Der Mann fuhr los und steuerte den Parkplatz an. Im Gegensatz zu Michelles Freier fuhr er aber nicht in die hinterste Ecke, sondern hielt genau neben einer Laterne.
    
    „Und? Was machen wir?“ fragte ich.
    
    „Blas mir einen!“, forderte er.
    
    „Macht dann dreißig“, ...
    ... sagte ich.
    
    Er zog etwas umständlich seine Geldbörse aus seiner Gesäßtasche, da er darauf saß. Er klappte sie auf.
    
    „Viel ist da nicht drin“, dachte ich als ich sah, dass ihm, nachdem er das geforderte Geld herauszog, gerade noch einen Zehner drin hatte.
    
    Ich nahm die Scheine entgegen und steckte sie in meine Handtasche zu den Kondomen, die ich immer dabei hatte. Ich war mir unsicher, ob er es mit oder ohne machen wollte.
    
    Er hatte meinen Blick auf die Packungen mit den Präsern gesehen, und als ob er meine Gedanken geahnt hätte, forderte er:
    
    „Los, tu weiter! Gib mir einen drauf!“
    
    Vom Studio her war ich es eigentlich gewohnt, dass die meisten Freier bareback bevorzugten, aber hier am Straßenstrich gab es sicher viele Frauen, die alle möglichen Krankheiten hatten. Da war es verständlich – und eigentlich ja auch vernünftig – wenn Männer von sich aus ein Kondom benutzen wollten.
    
    „Wie heißt du eigentlich?“, fragte ich – nicht weil es mich wirklich interessierte, aber im Studio hatten wir immer ein bisschen Smalltalk getrieben, um eine angenehme Atmosphäre zu erzeugen.
    
    „Wen interessiert's? Zeig mir lieber deine Titten, das wird doch für das Geld drin sein“, erwiderte er ungeduldig.
    
    Ich schob mein Netzshirt samt Push-up-BH hoch.
    
    „Naja, OK“, meinte er etwas enttäuscht. Das war der Grund, warum ich normalerweise keinen Push-up trug – irgendwann kam es doch immer ans Tageslicht, dass ich keine Riesen-Möpse hatte.
    
    Er nestelte aber ohnehin schon an seiner Hose ...
«1...3456»