1. Mein Marterpfahl


    Datum: 30.09.2018, Kategorien: BDSM

    ... wieder an meinen Lippen, lasse es zu, dass er wieder zwischen meine Zähne gleitet. Festbinden braucht er ihn nicht, ich werde ihn freiwillig drin behalten. Dann gleitet der Vibrator mit seiner Hilfe aus meiner Vagina. Ich bin zwar einerseits ziemlich befriedigt, dennoch sehne ich mich nach dem absoluten Höhepunkt. Ich spüre die Schwanzspitze an meinen Schamlippen langsam schiebt sich der harte, dicke Pfahl in mich. Ich war so lange auf dem Siedepunkt, ich habe immer noch das Gefühl die tiefen Vibrationen zu spüren.
    
    Und jetzt werde ich, ich kann es nicht anders ausdrücken, richtig geil durchgefickt. Der nächste Orgasmus kommt. Und er kommt mit einer Gewalt wie ich es noch nie erlebt habe. Ich zittere, verkrampfe, schreie, bevor meine Sinne entgültig schwinden, sehe ich vor meinen inneren Auge das Gesicht von Anjas Bruder Max.
    
    Langsam komme ich wieder zu mir. Ich liege im Bett, auf der Seite, also bin ich befreit. Die Maske ist weg, auch die Kopfhörer. Ich lasse die Augen noch geschlossen, denn hinter mir liegt dicht an mich gepresst ein anderer Körper. Und es fühlt sich so gut an. Mein Kopf liegt auf seinem starkem Arm, sein zweiter liegt schützend um meinen Oberkörper.
    
    Er hätte einfach gehen können, und ich hätte nie sicher sein können, wer er wirklich war. Ich genieße noch eine Weile die intime Nähe, ich reibe mein Hinterteil an dem halb hartem Stamm, der langsam wieder Leben zeigt. Ich führe die Spitze in mich ein, aber es geht nicht darum, noch einmal zu ...
    ... kommen, es geht nur um die wunderschöne Nähe. Ein paar Minuten bewegen wie uns langsam, dann drehe ich mich zu ihm um. Ich schaue in seine Augen, die mir noch nie so schön vorkamen. Ich bin froh, daß es wirklich Max ist, der Bruder meiner Mitbewohnerin und ehemaliger Mitschüler. Damals hatte ich ihn gar nicht so richtig beachtet, er war eher schlaksig und "nerdisch". Das hat sich ganz schön gewandelt. Er ist ein richtiger Mann geworden.
    
    Es scheint sich wirklich eine Liebe zu entwickeln. Mit Schmetterlingen im Bauch haben wir uns ein paar mal schon getroffen. Wochen später reden wir das erste mal über "diesen" Tag. Ich möchte wissen wie lange er mir schon zugesehen hatte. Von Anfang an, sagt er. Ich verstehe nicht.
    
    Er erzählt, dass er schon morgens bei seiner Schwester war, ich hatte sein Klingeln nicht gehört, als ich wieder eingeschlafen war. Er wollte eigentlich am PC seiner Schwester arbeiten, als er sah, dass meine Kamera online war. Er zeigt mir, dass meine Kamera, weil sie nicht besonders gesichert war, vom ganzen WLAN-Netz gesehen werden kann. Also nicht nur auf meinem Notebook, sondern auch auf dem Rechner seiner Schwester.
    
    Ich sollte entsetzt, wütend und verletzt sein, dass sie die Videos auch noch gespeichert hat. Ein bisschen bin ich es auch, aber in Wirklichkeit bin ich mehr aufgeregt. Er zeigt mir ein Video, dass nach den Dateieigenschaften an dem Morgen geschaut wurde. Och kenne es natürlich, es ist das, in dem ich mir die Hände und Füße hinter dem Rücken ...
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