1. Marisas Strafcamp


    Datum: 28.09.2018, Kategorien: BDSM

    ... Hampelmann geben.
    
    Als sie mit dieser Demütigung am Ende waren, befahl mich Marisa an einen kleinen Tisch. „Wir wollen doch, dass Sie Ihre Lektion lernen. Sie schreiben jetzt 500 Mal ‚Ich darf das Camp nicht ohne Genehmigung verlassen'. Und damit sie es sich einprägen, sprechen sie den Satz jedes Mal nach, wenn sie ihn aufschreiben. Anschließend schreiben sie 500 Mal ‚Ich bitte Frau Konrad um eine angemessene Bestrafung'". Wie ein Schuljunge führte ich in den folgenden Stunden die Strafarbeiten aus -- unter abwechselnder Beobachtung von Marisa und Frau Konrad.
    
    * * * Ich saß wieder in meiner engen, fensterlosen Zelle und sah den jungen Wärterinnen nach, die aufreizend gekleidet durch die Korridore schlenderten und sich ihre nächsten Opfer aussuchten. Seit meiner Demütigung durch Marisa und Frau Konrad waren schon ein paar Tage vergangen. Die beiden Chefinnen hatten mir zwar zehn zusätzliche Straftage hier im Camp aufgelegt, gleichzeitig aber deutlich gemacht, dass ich mit weitergehenden Sanktionen zu rechnen habe. Mir war klar, dass die Damen mal wieder den Rohrstock tanzen lassen wollten. Frau Konrad liebte es aber, den Delinquenten tagelang über die Höhe seiner Strafe im Unklaren zu lassen. Zunächst musste man sich einer „Vernehmung" durch ihre Assistentinnen unterziehen, die anschließend ein bestimmtes Strafmaß vorschlugen, das die Konrad üblicherweise zusätzlich verschärfte. Diese „Vernehmung" stand mir unmittelbar bevor. Und als ich noch darüber nachdachte, wie ...
    ... ich meine Peinigerinnen vielleicht etwas milder stimmen könnte, öffnete Katja energisch die Zellentür. „Los! Aufstehen! Wir werden Sie jetzt vernehmen. Ab ins Büro", herrschte sie mich an. Mit ihrem Gummiknüppel schlug sie kräftig auf meine Oberschenkel: „Na los, etwas sportlicher. Oder soll ich Ihnen Beine machen?"
    
    Wer Katja sah und sie noch nie als herrische Aufseherin erlebt hatte, hielt sie vermutlich für ein sympathisches Mädel. Sie war etwa Ende 20, hatte ein sanftes Lächeln, die schulterlangen braunen Haare umschmeichelten ihr hübsches Gesicht. Sie trug hautenge Jeans-Leggings, schwarze Stiefeletten und eine lila Longbluse. An ihrem rechten Handgelenk klapperten überdimensionierte Armreife, mit der rechten Hand spielte sie mit dem Gummiknüppel. Genüsslich lächelnd trieb sie mich durch die langen Korridore in das „Vernehmungszimmer", wo sich bereits zwei ihrer Kolleginnen auf meine würdelose Vorführung freuten: Barbara, eine attraktive Mittvierzigerin, die offiziell den Titel „Strafreferentin" führte und eigentlich das Amt einer von den Weisungen der Camp-Leitung unabhängigen „Richterin" bekleidete. Tatsächlich aber war sie eine enge Freundin von Frau Konrad. Und es wurde erzählt, sie habe -- kaum im Amt -- nicht nur die Strafen drastisch erhöht, sondern zwei Sträflinge wie im Rausch mit der Reitpeitsche erzogen. Schöne Aussichten, dachte ich und mustere Frau Barbara. Sie trug ein kurzes, schwarz-weißes Kleid, dessen Ausschnitt tiefe Einblicke gewährte, und schwarze, ...
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