1. Marisas Strafcamp


    Datum: 28.09.2018, Kategorien: BDSM

    ... Augenschein. Ich starrte apathisch zur Decke, hoffte, dass auch dieser Kelch bald an mir vorüber gehen würde. Nackt mit geschundenem Hinterteil, eingesperrt und gefesselt in einem Stehkäfig, den neugierigen Blicken all der Damen hier schutzlos ausgeliefert. „Wenn ich mir Ihren Arsch so anschaue, müssen sie wohl mindestens eine Woche auf dem Bauch schlafen, Geil.", ergötzte sich die Aufseherin und rief nach einer Kollegin. „Guck Dir mal seinen Arsch an. Das muss richtig weh getan haben". Die herbeigerufene Aufseherin war Carmen, eine schwarzhaarige Mittvierzigerin und somit eine der etwas älteren Aufseherinnen hier im Camp. „Oh ja, aber der Kerl hat's wahrscheinlich verdient, oder....?". Ich hielt das zunächst für eine rhetorische Frage und antwortete nicht. „Ach, Sie sprechen wohl nicht mit jedem. Was machen wir denn da?" Das High Heels-Girl pflichtete seiner Kollegin bei: „Das dürfen wir aber nicht durchgehen lassen. Was hälst du davon, wenn wir ihn zwei Stündchen länger im Käfig brummen lassen und ein wenig mit ...
    ... der Feder kitzeln, Carmen?"
    
    Doch bevor die beiden Damen ihren sadistischen Neigungen freien Lauf lassen konnte, tauchte Marisa auf und scheuchte ihre Mitarbeiterinnen mit einer unvermissverständlichen Geste davon.
    
    Sie streckte ihre rechte Hand durch die Gitterstäbe, streichelte mir den höllisch brennenden Po. „Da hat Frau Konrad aber wieder mal ganze Arbeit geleistet. Respekt". Zu meiner Überraschung schloss Marisa meinen Käfig auf und löste meine Fesseln. „Ich setze die Reststrafe jetzt mal zur Bewährung aus", verkündete sie im sachlichen Ton einer Richterin. „Alles Weitere besprechen wir heute Abend in meinem Appartement. Ich erwarte Sie um 20 Uhr....", dann stapfte sie in ihren etwas klobigen Stiefeln in Richtung Bürotrakt davon.
    
    Auch ich zog mich schleunigst in meine Zelle zurück, versorgte notdürftig meinen gestriemten Arsch und versuchte Kräfte zu sammeln für den heutigen Abend. Denn mir war klar, dass Frau Fröhlich Recht hatte. Ich war drauf und dran, einer von „Marisas Hengsten" zu werden. Michael 
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