Die Leiden der Sklavin Pferdenase Teil 05
Datum: 08.10.2017,
Kategorien:
BDSM
... Körperzonen „unten herum" konzentrieren, ziemlich häufig vorkommen.
Er wusste sehr wohl, dass sie diese Doktorspiele nicht absichtlich unterschlagen hatte und dass diese Spiele in der Vorstellung von Brigitte ganz einfach nicht unter seine Frage nach sexuellen Aktivitäten gefallen waren. Damit war ihm auch glasklar, dass er ihr nach normalen Maßstäben damit Unrecht tat. Aber genau das war seine Strategie: Ihr Denken mit einem geradezu kafkaesken Schuldkonzept zu erfüllen. Schuldig sollte sie sich fühlen, wann immer er sie schuldig sprach. Eines Tages würde er sie sogar ganz ohne Anlass bestrafen; danach würde sie sich hinsetzen müssen und schriftlich ihre Schuld „bekennen", tatsächlich also ihre Schuld erfinden, indem sie selber irgendein Verhalten oder irgendwelche Gedanken als verboten, quasi als Sünde, beichten müsste. Deshalb war er auch jetzt fest entschlossen, sie selbst dann mit Schlägen zu bestrafen, wenn sie in ihrer Kindheit wirklich keine Doktorspiele gespielt haben sollte. Er würde ihr dann unterstellen, dass sie ihn belog, würde ihr befehlen, über diese Spiele nachzudenken und ihm bei nächster Gelegenheit detailliert zu berichten.
Soweit kam es aber nicht, denn Brigitte erinnerte sich durchaus an entsprechende Spiele, die sie wohl schon im ersten Schuljahr mit einigen Mitschülern und Mitschülerinnen gespielt hatte. Darüber berichtete sie so ausführlich, dass Gottlieb beschloss, sie mit einer Minderung der geplanten Bestrafung zu belohnen.
„Dieses Mal ...
... hast du die Wahrheit gesagt und kein Detail verschwiegen. Eigentlich wollte ich dich für deine Verlogenheit am ganzen Körper gründlich versohlen. Weil du dich aber nun endlich, wenn auch spät, doch noch ehrlich gemacht hast, erlasse ich dir den allergrößten Teil der Strafe. Du bekommst nur noch je zwei kräftige Stockschläge auf deine Hinterbacken. Knie nieder und bedank dich für diese Begnadigung, indem du mir die Schuhspitzen küsst. Dann leg deinen Oberkörper auf den Tisch, damit ich die verbleibenden vier Schläge mit der für deine Erziehung nötigen Wucht ausführen kann. Und dieses Taschentuch" -- er reichte ihr das schon auf dem Weg zur Gaststätte verwendete -- „steckst du in den Mund und beißt drauf, damit du nicht die ganze Stadt zusammenschreist."
Brigitte gehorchte zitternd und empfing vier heftige Hiebe auf ihren verlängerten Rücken. Obwohl sie fest auf das Taschentuch biss, gab sie Schmerzensschreie von sich und heulte schließlich wie ein Schlosshund.
Gottlieb aber kannte kein Erbarmen: „Präsentier! Und dann erzähl mir alles über deinen ersten Freund: wie du ihn kennengelernt hast und was ihr miteinander getrieben habt."
Ihre Freundin Erika war es gewesen, die Brigitte ihren ersten (und vor Gottlieb einzigen) Freund zugeführt hatte. Gemeinsam hatten sie Michael -- so hieß er - in einer Disco gesehen. Erikas Typ ist er absolut nicht, aber Brigitte hat unmittelbar bei seinem Anblick, ohne überhaupt mit ihm gesprochen zu haben, Feuer gefangen. Im Gegensatz dazu ...