1. Der Keuschheitsgürtel 02


    Datum: 06.09.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... Unterhaltung mit Elisabeth, während deren Honigtöpfchen fein gesäubert und mit Hingabe gesalbt wurde. „Wann hat Euch Bernhard zum letzten Mal zu sich ins Bett geholt?"
    
    Elisabeth horchte auf. „Vor drei Tagen. Warum fragst du?"
    
    Ohne auf die Sache einzugehen bohrte Katharina weiter: „Wann denkt Ihr, werdet Ihr ihm wieder zu Diensten sein müssen?"
    
    "Nicht vor nächster Woche", seufzte die Gräfin. „Er ist alt und träge, sein Samen drückt ihn nicht mehr allabendlich in den wenig prallen Kronjuwelen. Aber nun sag mir, warum interessiert dich das? Gerade du solltest wissen, dass es mir ein Grausen ist, wenn er mich sehen will."
    
    "Ich habe überlegt", log die Zofe, „Wie es wäre, mit Euch eine ganze Nacht zu verbringen. Am Nachmittag haben wir so oft nicht genügend Weile. Immer müssen wir Sorge tragen, dass der Graf Euch zu sehen wünscht oder es dem Gesinde an der rechten Führung fehlt.
    
    Wie wäre es, ich würde Euch heute nach dem Nachtgebet in Eurem Zimmer einschließen, gefesselt an Euer Bett, mit verbundenen Augen und käme nach Ende meines Dienstes wieder. Allein müsstet Ihr nach mir schmachten, Euch sehnen, eine sündig lange Zeit. Aber Ihr würdet belohnt, denn ich will es Euch recht ordentlich zu besorgen wissen. Ihr wüsstet nicht wann, Ihr wüsstet nicht wie ich Euch verführen würde. Eine recht anständige Liaison, scheint mir dieses Vorhaben zu sein."
    
    Elisabeth hatte mit errötetem Kopfe aufmerksam zugehört. Ein wahrlich unanständiges Unterfangen war es, das Katharina ...
    ... da vorschlug. Aber ihr Körper schien die Antwort bereits zu wissen. Die strammen Brüste fühlten sich erhitzt an, die hart gewordenen Knospen rieben ordentlich am samtenen Stoff ihres Kleides, ihre Fut glitzerte im Licht der Kerzen von milchigem Geilsaft.
    
    "Du bist eine Verführerin ohne Gleichen, Katharina!", raunte sie sinnlich. „Der Teufel wird dich eines Tages höchst persönlich zu sich in die tiefste Hölle hohlen! Ich sollte mich nicht auf solch gewagte Spielweisen einlassen, bin ich doch eine verheiratete Frau. Und dennoch, die lange Weile quält mich gar zu sehr, von der Sehnsucht nach einem Mann will ich gar nicht erst reden. So sei es drum, wenn ich mit meinem Gatten gespeist habe und in der kleinen Kapelle das Nachtgebet gesprochen ist, kannst du zu mir kommen und deine sündigen Vorbereitungen treffen. Niemand wird dann hier sein. Meine Abende sind recht trostlos geworden, seit Bernhard mich nicht einmal mehr zum Laute spielen und singen bei sich zu haben wünscht."
    
     Katharina hatte recht zu kämpfen, ein fröhliches Schmunzeln zu unterdrücken, als sie ihrer Herrin den Keuschheitsgürtel wieder umlegte und der eiserne Schlüssel ins Schloss knackte.
    
    Nun galt es, zu hoffen und zu beten, dass ihre Absicht ohne Zwischenfälle in die Tat umgesetzt werden könnte.
    
    Später am Abend, als Elisabeth bereits gefesselt, mit verbunden Augen und in fiebriger Erwartung in ihrem Bett lag, eilte Katharina aus der Küche direkt zu den Stallungen, inständig hoffend, Christian dort zu ...
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