Metamorphosen 11v32
Datum: 06.10.2017,
Kategorien:
Fetisch
... hindurch schien ein schwacher Lichtschein. Nach weiteren vergeblichen Versuchen setzte sich Egon auf die Treppe und überlegte.
Nach einer Weile hielt der Aufzug und die Tür ging auf. Aber es war nur eine ältere Dame, die ihn verwundert anschaute. Dann schloß sie ihre Tür auf, und als sie sie von innen zudrückte, hörte Egon das Rascheln der Sicherheitskette. Schöne Gegend, dachte er und schaute auf seine Uhr. Ein paar Minuten warte ich noch, dachte Egon, als er leise Tritte hörte. Jemand kam die Treppe hoch und sein Herz schlug plötzlich bis zum Hals.
Und dann stand sie auf einmal vor ihm. Daniela! Sie trug eine quietschbunte Leggins und darüber einen schwarzen Stretchmini. Ihre Füße steckten in himmelblauen Turnschuhen und ihr kurzes Shirt ließ ihn ihren flachen Bauch sehen. In der Hand trug sie einen Stoffbeutel. Sie sah abgekämpft aus und ließ die Schultern hängen.
Egon war überglücklich. Er sprang auf und ging auf Daniela zu. Sie stand einfach nur da und wußte nicht wie ihr geschah.
"Die Brötchen werden nicht für uns beide reichen", sagte Daniela wie in Trance. Sie legte den Beutel ab, zögerte einen kurzen Moment, um ihm dann in die Arme zu springen. "Ich hatte solche Angst, daß du kommst", flüsterte sie um seinen Hals hängend. "Aber ich habe mich so nach dir gesehnt!"
*
Danielas Appartement war klein, sehr klein. Die Kochnische wurde durch einen Vorhang verdeckt und das Bad war so winzig, daß Egon Mühe hatte sich darin umzudrehen. In einem Regal mit ...
... schmalen Böden lagen Unmengen von Schminkutensilien. Was es da alles gab! Egon schüttelte lächelnd den Kopf. Vieles davon war ihm durchaus geläufig, aber auf manches konnte er sich keinen Reim machen. Frauen und ihre Pülverchen, Tinkturen und Gerätschaften, dachte er aufgedreht, als er eine merkwürdig gebogene Zange in der Hand drehte und wendete. Er erinnerte sich schwach, daß man damit die Wimpern in Form bringen konnte. Als er in ihr Zimmer zurück kam, blubberte und stöhnte die Kaffeemaschine, als ob sie in den letzten Zügen liegen würde. Egon setzte sich an den Tisch und schaute Daniela zu, die gerade Teller und Besteck auflegte.
"Kann ich helfen?", fragte er.
"Nein. Nein. Bleib ruhig sitzen. Wie du siehst, habe ich alles in Griffweite."
Egon lächelte. Bei dem Platzangebot kein Wunder, dachte er und schaute Daniela interessiert bei der Arbeit zu. Zum ersten Mal sah er sie in hautengen Sachen, und da konnte einem Mann schon die Luft wegbleiben. Ihre Beine waren wohlgeformt und die Oberschenkel nicht viel dicker als seine Oberarme. Der süße Apfelpo zeichnete sich mit anmutigen Rundungen unter ihrem Minirock ab. Als sie sich mit leicht gespreizten Beinen vorbeugte, um etwas aus dem Kühlschrank zu nehmen, bekam Egon eine Erektion. Scheiß auf Frühstück, dachte er geil, beherrschte sich aber sofort wieder. Er wollte das hier auf keinen Fall vermasseln!
"Wie hast du mich gefunden?", fragte Daniela, während sie ihr Brötchen aufschnitt.
"Wir hinterlassen alle unsere ...