Metamorphosen 11v32
Datum: 06.10.2017,
Kategorien:
Fetisch
... Spuren", meinte Egon. "Man muß sie nur wissen, wo man suchen muß."
Daniela nickte nachdenklich. Dann lachte sie laut auf, weil Egon sein Gähnen nicht mehr zurückhalten konnte. "Bist du die ganze Nacht durchgefahren?"
Egon nickte und wieder konnte er sein Gähnen nicht unterdrücken. "Ja. Auf der Bahn zum Festland habe ich etwas geschlafen, aber nicht wirklich. Du verstehst?"
Daniela nickte und schaute Egon mit sanftem Blick an. "Du Armer!"
"Ach nicht so schlimm. Ich mußte nur immer an deinen Brief denken. Ich verstehe ihn nicht!"
"Es ist kompliziert ... ", flüsterte Daniela leise, während sie mit den Brotkrumen auf ihrem Teller spielte. "Du kannst es nicht verstehen ... Ich verstehe es ja selber nicht!"
Wieder riß Egon den Mund weit auf. "Entschuldige!"
"Das macht doch nichts!", grinste Daniela froh über die Gelegenheit, das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. "Du gehörst ins Bett. So einfach ist das!"
"Aber ... "
"Nichts aber! Du schläfst dich erst einmal aus, dann ... ". Daniela brach abrupt ab. "Hoffentlich hält das Bett dich aus", versuchte sie abzulenken.
"Es ist ein ganz normales Bett", sagte Egon etwas unsicher und begann die Knöpfe an seinem Hemd zu öffnen. Daniela kniete sich vor ihn auf den Boden und band seine Schuhe auf. Egon schaute auf ihr glänzendes Haar herab und hoffte, daß sie seine Erektion nicht bemerken würde. Der Gedanke war allerdings völlig überflüssig, denn im selben Moment öffnete Daniela den Gürtel seiner Hose und ...
... zog sie herunter. Was sollte er sagen? Natürlich mußte sie seine Erregung sehen, die seine Bermudas ausbeulte. Fast meinte er ihren heißen Atem zu spüren. Aber Daniela half ihm aus der Hose zu steigen, als ob sie nichts bemerkt hätte.
"Ich gehe nur kurz rüber zur Nachbarin", sagte Daniela und betrachtete Egons weit ausladenden Schultern. "Die wird sich sowieso wundern, daß ich schon wieder da bin."
Egon nickte und setzte sich auf die Kante des Bettes. "Darf ich ...?", fragte er und hielt die Packung mit den Zigaretten hoch.
"Aber ja doch", nickte Daniela und nahm einen Aschenbecher aus dem Regal. Dann ging sie zur Tür, drehte sich noch einmal um und winkte ihm verschüchtert zu.
"Komm doch noch mal zu mir", sagte Egon und streckte beide Hände nach ihr aus. Über Danielas Gesicht huschte ein Lächeln, als sie Egons Hände griff. Er zog sie an sich und Daniela saß breitbeinig auf seinem Schoß. Sie spürte seine Lust und küßte ihn sanft auf die Stirn. "Ich liebe dich!", sagte Egon, während er Daniela mit eisenhartem Griff an der Taille festhielt.
"Ich weiß", flüsterte Daniela. "Ich habe mich auch in dich verliebt. Aber das habe ich dir ja schon geschrieben."
Egon nickte und schaute ihr fest in die Augen. "Gibt es da ... irgend jemanden ...?", fragte er vorsichtig.
Daniela atmete tief durch bevor sie Egon antwortete. "Nein, da gibt es keinen." Dann, viel leiser: "Und bei dir ...?"
Egon schüttelte den Kopf. "Nein. Niemanden!".
Er gab Daniela frei, die sofort ...