Christiane
Datum: 04.10.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Christiane, oder was Gabi nicht wissen sollte...
Fortsetzung von In Gabi
Zu Besuch
Christiane schlug nervös die Beine übereinander. Es war ein warmer Sommertag und dementsprechend trug sie luftige Kleidung. Ein dünnes Trägertopp, einen Sommerrock aus fast durchsichtigen Leinen -- der ihr nun viel zu kurz vor kam -- und Sandalen. Als ihre Mutter Gabi ihr von ihrem Neuen Glück berichtet hatte, hatte Christiane sich einen Mann im Alter ihrer Mütter, oder wesentlich älter vorgestellt. Umso überrascht war sie gewesen, als sie ihn dann traf. Für einen Moment konnte sie ihn nicht einordnen. Sie begrüßten sich und sich roch ihn, spürte ihn, als sie sich umarmten. Seine Augen, sein Blick und dann wusste sie es wieder, Christiane kannte ihn!
Nun saß sie ihm gegenüber und war sichtlich nervös. Immer wieder wanderte ihr Blick über seine Schulter hinweg in die Küche und sie flehte darum, dass ihre Mutter schnell wiederkommen würde, bevor er ihr Unbehagen bemerken würde. Es herrschte eine angespannte Stille zwischen Ihnen.
„Kennst Du mich noch?", durchbrachen seine Worte die Stille und ließen Christiane leicht zusammen zucken. Er hatte sie leise gewählt. Leise genug, dass ihre Mutter unmöglich etwas gehört haben konnte und dennoch fürchtete sie genau dies.
Christiane nickte nur und schaute sich dann nervös nach etwas zum festhalten um. Ihr Glas war leer, deshalb war ihre Mutter ja in der Küche verschwunden. Dennoch schloss sie nun ihre Finger darum, in der verzweifelten ...
... Hoffnung halt daran zu finden.
„Das bleibt aber unter uns, ja?", fügte er, nun fast flüsternd, hinzu. Und sie konnte nichts anderes als erneut und erleichterter zu nicken. Natürlich würde es das! Wie hätte sie ihrer Mutter auch davon erzählen können...
„Wie bist Du eigentlich hier her gekommen?", wollte ihre Mutter wissen, die mit einer Karaffe voll kühlem Fruchtsaftmix wieder die Szene betrat. Christian war sehr froh über die Ablenkung und antwortete bereitwillig: „Mit der Bahn!"
„Oh, da hast Du ja echt eine Strecke hinter Dir!", bekundete ihre Mutter ihr Wissen über die 2 Stunden Fahrt, die es von Christianes neuer Wohnung dauerte, bis zu ihrer Mutter zu kommen.
„Wie wäre es, wenn du hier bei uns übernachtest! Ich habe extra ein Zimmer für Dich fertig gemacht!", Christiane schaute ihre Mutter einen Moment lang an und versuchte ab zu wägen, ob sie bei einem NEIN beleidigt sein könnte.
„Ja, dass wäre super!", antwortete sie schließlich und ließ ihren Blick kurz hinüber zu dem neuen Freund ihrer Mutter schweifen. Sie hoffte, oder befürchtete, etwas in seinem Blick erkennen zu können, dass ihr eindeutig zeigen würde, dass dies keine gute Idee sein würde, doch sein Blick blieb nichtssagend.
„Erzähl, wie läuft Dein Studium?", wollte ihre Mutter wissen und Christiane begann zu berichten. Sie erzählte ihr, wie sie ihre ersten zwei Semester überstanden hatte und dass sie nun froh war, nicht mehr täglich eine so weitere Strecken pendeln zu müssen. Auch erzählte sie ...