1. Liebe böse Deborah


    Datum: 01.08.2018, Kategorien: Lesben Sex

    ... gelang es mir, sie zum Lernen zu motivieren. Sie tat das offensichtlich allein mir zuliebe, und auch in meinem Schoß kribbelte und pochte es verdächtig, wenn wir auf meinem oder ihrem Zimmer saßen und uns gemeinsam auf Klassenarbeiten oder irgendwelche Kurztests und Referate vorbereiteten. Denn noch etwas hatten Debbie und ich gemeinsam: Wir waren beide Einzelkinder aus gutsituierten Elternhäusern und mußten uns nicht mit nervenden Geschwistern herumärgern, die uns beim Pauken störten.
    
    Unsere wahren Gefühle gestanden wir einander immer noch nicht, doch in den folgenden Monaten registrierte ich mit Verwunderung und Entzücken, daß sich Deborah im Zuge unserer Freundschaft mehr und mehr zu ihrem Vorteil veränderte: Von einem Tag auf den anderen hörte sie mit dem Rauchen auf, kleidete sich weniger schlampig und trug statt der üblichen abgewetzten Jeans auch schon mal ein hübsches Kleid, das ihren schönen Körper besonders wirkungsvoll zur Geltung brachte. Das Schuljahr schaffte sie diesmal mit Bravour, und ihre Eltern freuten sich unverhohlen über den "positiven und besänftigenden Einfluß", den ich auf ihre vor kurzem noch so rebellische und aufsässige Tochter ausübte. Schon wieder rückten die großen Ferien heran, und irgendwie hatte ich das Gefühl, daß das vergangene Jahr wie ein wunderschöner Traum an mir vorbei geflogen war. Ich konnte damals ja noch nicht ahnen, daß mir das Wunderbarste noch bevorstand.
    
    ---
    
    Deborah und ich waren im Laufe der Monate schier ...
    ... unzertrennliche Freundinnen geworden, und unsere Mitschüler verspotteten uns sogar schon als "siamesische Zwillinge".
    
    Kurz vor den vorletzten "großen Ferien" unseres Lebens kam Deborah dann auf die glorreiche Idee, auch einen Teil der bevorstehenden schulfreien Wochen mit mir verbringen zu wollen. Deborahs Eltern besaßen ein einsames, kleines Wochenendhaus in den Bergen, das an einem malerischen, kristallklaren See inmitten dichter Tannenwälder gelegen war. Also fragte Debbie ihren Vater und ihre Mutter, ob wir beide ein paar Tage dort wohnen dürften, und weil die Eltern meiner Freundin mich inzwischen ins Herz geschlossen hatten wie eine eigene Tochter, stimmten sie Deborahs Ansinnen sofort zu. Auch meine Eltern hatten nichts dagegen. Schließlich waren wir zwei Mädchen, und in der Idylle des Waldes würden wir uns wohl kaum mit Jungs herumtreiben und ungewollt schwanger werden. In dieser Hinsicht konnte also nichts passieren!
    
    Ergo stellte Debbies Vater uns das kleine Ferienhaus zur Verfügung und fuhr uns dorthin, während meine Eltern uns mit dem nötigen Proviant versorgten, damit wir während unserer Tage in der freien Natur nicht "vom Fleisch fielen". Die Hütte war zwar klein und äußerst spartanisch eingerichtet, und sowohl der billige Fernseher im Wohnzimmer als auch das kleine Transistorradio in der Küche bekamen nur jeweils einen Sender herein, doch was machte das schon! Wir freuten uns sogar, der lärmenden und hektischen Zivilisation ein Weilchen entrinnen zu können, bis ...
«1234...12»