Liebe böse Deborah
Datum: 01.08.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
... geschildert habe. Im übrigen hätte meine lebenslustige Debbie auch bestimmt nicht gewollt, daß ich nach ihrem Tod wie eine Nonne lebe.
Eine feste Beziehung werde ich aber trotzdem nie mehr eingehen. Dazu hat sich das Bild Deborahs zu tief in meinem Herzen eingebrannt. Sie war es, die meinen Körper aus dem Dornröschenschlaf naiver Unschuld erweckte. Allein dafür schulde ich ihr ewig Dank!
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Liebste Deborah, wo immer du jetzt auch sein magst: Ich werde dich wunderbares Mädchen nie vergessen! In stillen Stunden sehe ich dich noch immer vor mir: Nackt, grazil und verführerisch wie in jenen Tagen am See, als ich deine Geliebte wurde. Wenn ich dann masturbiere, ist das fast so schön, als lägest du tatsächlich neben mir, würdest mich sanft streicheln und mein wollüstiges Fleisch in lodernde Flammen setzen.
Und manchmal habe ich das Gefühl, als kämest du in meinen Träumen aus einer fernen Welt zu mir. Dann liegst du wie damals in meinen Armen, ich spüre die samtene Weichheit deines Körpers, sauge den süßen Duft deiner Haut tief in meine Nüstern und liebe dich voller Leidenschaft und Zärtlichkeit. Ab und zu reden wir auch nur miteinander; dann schließt du mich ganz ...
... zärtlich in deine Arme und küßt mir die Tränen fort, gerade so, als spürtest du meine Trauer und als wolltest du mich über den Verlust hinweg trösten, den ich durch deinen schrecklichen, sinnlosen Tod erlitten habe.
Heute führe ich das leidlich schöne Leben einer erfolgreichen Industriedesignerin und suche mir immer wieder Girls fürs Bett, die dir zumindest ein bißchen ähnlich sehen, wohl wissend, daß es niemals wieder so sein kann wie damals, als du mich verzaubert hast. Die Wunde, die dein Verlust in meinem Herzen hinterlassen hat, gleicht der des Gralskönigs Amfortas im "Parsifal", der letzten großen Oper deines über alles geliebten Richard Wagner. Sie wird sich für den Rest meines Lebens nicht mehr schließen. Ich muß einfach irgendwie damit zurande kommen, etwa so, wie man mit einer unheilbaren Krankheit lebt! Doch wer weiß: Vielleicht bist du in meinen Träumen ja tatsächlich des öfteren bei mir und bereitest mich auf unser Wiedersehen in jener anderen Welt vor, wo wir aller irdischen Sorgen ledig sind und einander für alle Zeiten nah sein können. Dies ist die große Hoffnung, die meinem Leben einen Sinn gibt, "denn alle Lust will Ewigkeit, will tiefe, tiefe Ewigkeit..."