Ändert sich was? Kapitel 06
Datum: 28.06.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Bin gleich wieder da."
Sagte es, verschwand, kam in zwei Anläufen mit einem Tablett für Carina und noch einem mit unserem Essen.
„Lasst es euch schmecken und ruft wenn ihr fertig seit.", gab sie uns zu verstehen und verschwand hinter der geschlossenen Tür.
Pia baute alles vor uns auf, Carina beugte sich nach vorne, damit ich ihr das Kissen richten konnte, und zurück gelehnt reichte Pia ihr den Teller mit dieser kalorienreichen Nahrung. Carinas Essen duftete sehr nach Grießbrei. Unsere Teller vor uns, saßen wir seitlich von ihr und aßen.
Carina sah nur sehr selten zu uns, was sehr ungewöhnlich war. Wir schwiegen und aßen.
„Was ist mit dir, Carina?", platzte es aus Pia heraus. „Du redest doch immer mit uns beim Essen. Ist es dir unangenehm, dass du dich so spontan entschieden hast und möchtest es zurück nehmen?"
„Nein, Pia, Bitte. Ich möchte es so, wie ich es gesagt habe und ja ich habe mich in drei Frauen auf einmal verliebt und will da noch etwas haben, was zu mir gehört. Ich möchte... Ich möchte auch ein Teil eurer Familie sein. Nur meine Gefühle für euch haben einen Haken der mich verängstigt."
„Mam?", klopfte ich leise nach.
„Nein, nicht eure Mam. Es ist das Leid das ich euch zufüge, wenn ich sterbe. Davor habe ich Angst. Ich möchte nicht, dass ihr leidet und fürchte mich vor dem was ich euch an tue."
Jetzt schwiegen wir alle.
„Musst du denn bald gehen, du Schöne?", fragte Pia so leise, dass ich Mühe hatte sie zu verstehen.
Unter ihren ...
... Augen trat eine Schwellung ein, die auf Tränen hindeutete. Sie sah Carina an und flehte mit den Augen nach einer Antwort. Mir kamen auch langsam die Tränen.
„Hey, ihr zwei. Nein. Es geht mir immer besser und ich habe noch etwas Zeit. Aber es wird passieren und dann weint ihr euch die schönen Augen aus. So schön dieser Gedanke ist bei euch zu sein, wäre es wohl besser, dass ich mich zurück ziehe und ihr mich lieber besuchen kommt."
„Und das soll besser sein?", jammerte Pia.
„Nein, ist es nicht, Carina.", antwortete ich auf Pias Frage.
Wieder Stille und betretene Blicke auf die Teller.
„Ich will lieber bei dir sein und mit uns gemeinsam das durchleben, als ohne dich.", schluchzte Pia.
„Mir geht es genau so, wie Pia. Wenn Moni hier wäre, würde sie bestimmt lieber die kurze Zeit mit dir zusammen sein wollen, als überhaupt nicht in deiner Nähe zu sein. Besuche sind keine gute Idee. Bitte zieh mit uns zusammen. Wir pflegen dich und lieben dich und sei das Leben noch so hart. Mam hat uns gewünscht, dass wir traurige Dingen nicht so früh erleben sollen und noch lange von uns fern bleiben mögen. Es hat sich aber etwas verändert und damit müssen wir leben. Du bist mir, uns so sehr ans Herz gewachsen. Da ist etwas passiert was ich nicht erklären kann."
„Ich kann es auch nicht erklären, aber es ist da. Lass uns Moni anrufen. Die kann helfen. Bitte Carina lass Moni mit uns reden.", flehte Pia.
„Ruf an Pia. Ich bin dafür. Es schmerzt mich euch so zu hören und leiden zu ...