1. Ändert sich was? Kapitel 06


    Datum: 28.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    Kapitel VI
    
    Carina
    
    „Hallo ihr Verliebten. Geht es euch gut? Wir sind wieder da.", sprach uns Manja an.
    
    „Ja, uns geht es sehr gut. Schön, dass ihr wieder da seit. Wo ist Mam?", antwortete Pia.
    
    „Carina stand unten vor der Tür und bat Mam um ein Gespräch. Sie sah nicht gut aus."
    
    „Warum kommen sie nicht rauf?", wollte ich wissen.
    
    „Nun ja. Weil Carina nicht stören wollte, als Mam ihr erzählte, dass wir eure Hochzeit feiern."
    
    Pia sprang auf, rannte zur Balkontür, riss sie auf und stand kurz danach nackt an der Brüstung.
    
    „Maaam! Maaaaaam! Kommt rauf ihr zwei. Ich möchte Carina sehen. Bitte, Maaam!"
    
    Sie stand und lauschte angestrengt nach unten und wir sahen, wie sie mit der rechten Hand von unten nach oben ausholte, als wolle sie beide hoch winken. Dann drehte sie sich um und kam wieder zu mir ins Bett. Mit einem lockeren Griff und Schwung warf sie uns die Bettdecke über den Körper, zog mich nach hinten an die Rückenlehne und strahlte uns an.
    
    „Was ist? Ich möchte Carina sehen und ihr unser Glück zeigen."
    
    „Du, Pia. Ich glaube, dass das nicht so toll ist. Carina wird sicherlich traurig werden, wenn sie euch so sieht."
    
    „Warum?", wollte Pia sofort wissen. „Was ist mit ihr?"
    
    „Ich glaube, dass sie es euch selber sagen sollte. Mam könnte es auch übernehmen. Wartet bitte bis sie hier sind. Nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, Pia. Bitte."
    
    Wir sahen Manja an, die sich umdrehte und zur Küche ging.
    
    „Ob Carina krank ist?", flüsterte ich Pia ins ...
    ... Ohr.
    
    Pia nickte und hielt sich an mir fest. Wir hörten den Schlüssel im Schloss und wenig später Getuschel im Flur. Angespannt lagen wir unter der Bettdecke in den Armen und sahen zur Zimmertür. Zaghaftes Klopfen folgte und wir riefen leise aus einem Mund: „Herein."
    
    Carina streckte vorsichtig ihren Kopf am Türblatt vorbei und lächelte uns an. Ohne Hast erhoben wir uns, hielten die Decke vor den Körper und waren wohl sehr entsetzt. Unser Blick von zögernder Vorfreude, verwandelte sich umgehend in Schreck.
    
    „Nicht erschrecken ihr zwei.", kam es leise und schüchtern aus ihrem Mund. „Ich weiß, dass ich fürchterlich aussehe. Wenn ihr wollt gehe ich wieder."
    
    Ich erholte mich bei diesen Worten schlagartig und rief laut: „Nein, bleib hier. Komm setz dich zu uns. Geh nicht."
    
    Pia sah mich an und rief zu Carina: „Ja, du siehst schlimm aus, aber warum willst du gehen. Komm zu mir, ich nehme dich in den Arm. Vielleicht geht es dir dann besser, Carina."
    
    Ich sah Pia an und spürte ihre hingebungsvolle Wärme zu einem Menschen, der uns beiden ziemlich fremd ist. In ihrem Ton lag nicht nur die Aufforderung einer Einladung, sondern das von Herzen kommende Bedürfnis dieser Frau Liebe, Aufmerksamkeit und Zuwendung zu geben und ihr nah zu sein.
    
    Carina war im Gesicht noch schmaler geworden, als vor Monaten, wo wir sie das letzte mal sahen und ihre Haut wirkte leicht grau. Nur starke Schminke auf den Wangenknochen gaben ihr Farbe im Gesicht. Sie hatte eine rotbraune Strickmütze ...
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