Auf Montage Teil 35
Datum: 25.06.2018,
Kategorien:
Transen
... kann. Es tut ihr gut, sehr gut sogar! Hedi ist eine sehr gute Zuhörerin. Es ist befreiend für Beate über alles zu reden. Sie hat auch mit Toni reden können, doch hier ist es anders, ist es familiär. Beate fühlt sich sehr geborgen.
Bei den anderen geht es wesentlich hektischer zu, sie waren in zwei verschiedenen Discos, bis sie jetzt hier in dieser hier gelandet sind, wo es ihnen so richtig gefällt. Als Christel Regina auf die Tanzfläche ziehen will, sträubt sie sich erst, als sie aber die ersten Takte eines Latinosongs hört, ist sie nicht mehr zu halten. Sie absolviert immer noch jeden Morgen ihr Training, kennt die Tanzschritte daher in- und auswendig und kann sich hier richtig austoben. Regina findet es herrlich, sieht die Blicke der anderen und genießt es Frau zu sein, wird sogar zum Tanz aufgefordert und macht mit, lässt sich führen, genauso wie Christel auch. Sie zeigt aber immer, wo ihre Grenze ist und die Männer respektieren dies. Torben hat ebenfalls jemanden gefunden, ein hübsches Mädchen, Regina sieht ihn in einer dunklen Ecke herumknutschen. Sie lächelt ihm kurz zu, als sich ihre Blicke treffen und er lächelt zurück. Sie sieht, wie er etwas zu der kleinen sagt, kann fast von den Lippen ablesen wie er „Das ist meine Tante“ sagt.
Erhitzt suchen die Schwestern eine Ecke, wo sie sich etwas erholen und miteinander reden können. Christel erfährt viel über Regina und der tut es auch gut, alles Mal loszuwerden und ohne Hintergedanken zu reden. Sie hat natürlich ...
... viele Gespräche mit Ärzten und ihrer Psychologin geführt. Das hier ist aber ganz anders, viel freier. Die beiden kommen sich näher, werden wieder zu den Schwestern, die sie schon mal waren. Zwischendurch toben sie sich auf der Tanzfläche aus und stehlen vielen jüngeren Mädchen die Show.
Ein Mann tanzt sie immer wieder an, besonders Christel, er wirft ihr Blicke zu, will ihre Augen fangen und versucht sie aufzufordern mit ihm zusammen zu tanzen. Christel macht Regina Zeichen, das sie es will und Regina zieht sich an die Theke zurück. Lange ist sie dort nicht allein, jemand fragt sie, ob sie etwas trinken möchte. Sie sieht sich den spendierfreudigen Mann näher an, er scheint älter als sie zu sein. Ob er attraktiv ist oder nicht kann Regina nicht einschätzen, er ist gepflegt und trägt keinen Ehering. An seinen Fingern sind auch keine anderen Ringe. Sie nickt ihm zu, „Ein Wasser wäre nicht schlecht.“
Der Typ bestellt für Regina und sich selber und macht dann Konversation, belanglose Dinge erst, dann versucht er zu flirten. Regina will ihm den Wind aus den Segeln nehmen, gleich klarstellen was los ist. „Ich bin mit meiner Schwester hier, meine Freundin wartet zu Hause auf mich, hatte keine Lust“, sagt sie mit einem Lächeln.
Einen Moment ist er irritiert, fängt sich aber schnell, „Deine Freundin ist eine glückliche Frau, weil sie dich hat. Ihr liebt euch?“
Regina sieht ihn nun mit mehr Interesse an und nickt, „Ja, sehr.“
Er lächelt, „Wahre Liebe gibt es nur Frauen. Nein ...