1. Auf Montage Teil 35


    Datum: 25.06.2018, Kategorien: Transen

    ... Sie hat zum einen viele Fragen an Regina und zum anderen freut sie sich raus zukommen. Die beiden verschwinden in Margits altem Zimmer, in dem Christel vorübergehend wohnt und schauen was Regina anziehen kann. Obwohl alle meinen, dass sie auch so weggehen könne. Das will sie aber nicht, zum Glück werden sie fündig! Regina bekommt einen Wickelrock und einen dünnen Pulli von ihr, ihre Schuhe passen zum Outfit. Torben ist es ebenfalls recht auszugehen, auch wenn er mit zwei Anstandsdamen gehen muss. Nur Maren ist eingeschnappt. Sie ist zu Jung. Hedi lässt nicht mit sich reden. Sie bleibt knallhart. „Wenn du nicht aufhörst zu nörgeln, dann kannst du das nächste Wochenende zu Hause bleiben, willst du das?“, fragt sie ihre Tochter. Diese schüttelt den Kopf, stampft dann mit dem Fuß auf und verschwindet nach oben.
    
    „Sie will nächstes Wochenende bei einer Freundin schlafen“, erklärt Hedi, „aber nicht so! Es ist ein gefährliches Alter, sie soll nicht unter die Räder kommen, darum sind wir sehr streng mit ihr, sie hat Freiheiten genug, aber alles im Rahmen und wenn sie mir so patzig kommt, dann kann ich auch anders.“
    
    „Das kenne ich auch“, meint Beate, „ich verstehe dich, obwohl es mit Regina leichter ist, aber manchmal hätte ich sie auch packen und durchschütteln können.“
    
    „Das glaube ich dir gerne, du kannst dir alles von der Seele reden, mal alles raus lassen. Ich weiß, dass du sie liebst, das bedeutet aber nicht, dass du dich nicht auch mal über sie ärgern darfst.“
    
    Horst ...
    ... ist schon weg, Hedi und Beate haben den Tisch abgeräumt und warten nun darauf das die anderen soweit fertig sind und aufbrechen. Torben ist als erster unten, ist klar, Frauen brauchen nun mal länger. Dann kommen auch Christel und Regina in die Stube, beide sehen zum Anbeißen aus.
    
    Beate meint, „Wenn ich dich nicht schon lieben würde, dann würde ich mich jetzt Hals über Kopf in dich verlieben.“
    
    Regina verdreht die Augen, lächelt Beate aber an, „Ich liebe dich auch“, sie gibt ihrer Freundin ganz vorsichtig mit ihren geschminkten Lippen einen Kuss.
    
    „Pass ja gut auf die beiden auf!“, wird Torben noch gebrieft, „Wenn irgendwas ist, rufst du sofort an. Kann ich mich darauf verlassen?“
    
    „Ja Mama“, sagt Torben genervt.
    
    Sie verabschieden sich und werden von Hedi praktisch raus geschoben zu Beate gewandt, meint sie, „So endlich alleine. Was möchtest du trinken?“
    
    Die beiden Frauen sitzen gemütlich bei einem Glas Wein und unterhalten sich über alles und nichts. Maren ist zu ihnen gekommen, hat sich an ihre Mama gekuschelt und lässt sich von ihr streicheln.
    
    Hedi seufzt, „Sie ist eben immer noch das kleine Mädchen, auch wenn sie immer so groß tut.“
    
    Maren streckt ihr ganz kurz die Zunge raus, schließt dann aber die Augen und genießt die Nähe ihrer Mutter.
    
    „Du kannst ruhig weiter reden“, meint Hedi zu Beate, „sie plappert nicht.“
    
    Die Unterhaltung geht weiter, Maren hat es aber nicht lange ausgehalten, ist wieder nach oben gegangen, so das Beate viel freier reden ...
«1...345...8»