1. Nur eine einzige Chance


    Datum: 04.06.2018, Kategorien: Ehebruch

    ... musst keine Angst haben", unterbrach ihn Ludwig, "Sabrina ist nicht lesbisch, sie hat zwar auch Erfahrung mit Frauen, doch sie liebt Mark und Nora liebt dich. Sieh es als Erweiterung von Noras Horizont." "Hast du deinen Horizont auch mit Männern erweitert?", kam die Gegenfrage Bernhards. "Jein", lachte Ludwig auf, "nur passiv, ich war nur Zuseher, wenn Männer vorgeführt wurden, allerdings auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren." "Und?", fragte Bernhard neugierig, "war es erregend?" "Für mich nicht", lächelte Ludwig, "ich war eben nur interessierter Beobachter, was das Technische anging, mehr nicht." "Jetzt wird Nora aber aktiv sein", warf Bernhard ein. "Vertrau ihr", sagte Ludwig eindringlich, "sie will sich auf ihre Rolle vorbereiten und das zieht sie durch, komm gehen wir an die Bar, gönnen wir uns etwas, während wir warten.
    
    Mit gemischten Gefühlen folgte Nora Sabrina, sie war sich absolut unsicher, was diese Nacht bringen würde. "Ist es Ehebruch?", fragte sie sich, "was ich jetzt mache auch wenn Bernhard quasi sein Einverständnis gegeben hat? Hat er es überhaupt gegeben, denn er hat mir die Entscheidung überlassen und ich habe mich dazu entschlossen. War der Kuss dem sie ihm gegeben hat, dann nicht ähnlich eines Judaskusses?" "Hier ist unsere Requisitenkammer Dame Nora", wurde Nora von Sabrina aus ihren Gedanken gerissen, "was darf ich nehmen?" "Wähle du aus", antwortete Nora, während sie versuchte ihre trüben Gedanken abzuschütteln. "Ich danke für das große ...
    ... Vertrauen", Nora sah, wie Sabrina eine Plastiktasche nahm und in den Raum trat, hörte, wie verschiedene Dinge in die Tasche fielen. "Darf ich euch zu meinem Zimmer führen?", fragte Sabrina, nachdem sie den Requisitenraum wieder verschlossen hatte, "dort wird meine Dame sicher nicht gestört werden." Nora nickte nur und folgte stumm Sabrina nach.
    
    Als sie Sabrinas Zimmer erreichten, dieses betreten und Sabrina es verschlossen hatte, überreichte Sabrina mit gesenktem Kopf und hoch gehaltenen Händen Nora den Zimmerschlüssel. Nachdem Nora den Schlüssel genommen und auf dem Tisch abgelegt hatte, Sabrina noch immer mit gesenktem Kopf und hochgehaltenen Händen dastand, herrschte Stille, Nora war sich vollkommen unsicher was sie tun sollte. "Was würde Dame Nora einem Mann jetzt befehlen?", unterbrach Sabrina das Schweigen. "Ich würde ihm befehlen sich auszuziehen", dachte sich Nora und schon sagte sie zu Sabrina, "Zieh dich aus". Sofort folgte Sabrina der Anordnung Noras. Natürlich hatte Nora schon oft gesehen, wie sich Frauen auszogen, sich in ihrer Nacktheit zeigten, doch diese mal war es anders, eine kleine Prise Erotik schien zu Nora zu strömen. Nachdem Sabrina ausgezogen war, nackt vor ihr stand wusste Nora abermals nicht mehr weiter. Bei Männern wäre es kein Problem gewesen, sie hätte sie erregt, gefesselt, hilflos gemacht aber was würde bei Frauen wirken, noch dazu, wenn sie nicht lesbisch waren?
    
    "Meine Dame", ertönte wieder Sabrinas Stimme, "ich spüre, ihr seid verspannt. darf ich ...
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