1. Nur eine einzige Chance


    Datum: 04.06.2018, Kategorien: Ehebruch

    ... habe noch nie Frauen dominiert, ehrlich gesagt auch nie daran gedacht."
    
    Nach den Worten setzte ein Stimmenwirrwarr ein, Bernhard und auch Ludwig versuchten Nora von ihren Überlegungen abzubringen, Bernhard weil er Angst hatte und Ludwig, weil er um das Glück Noras und Bernhards fürchtete. Sabrina hielt sich jedoch zurück, für sie war die Logik von Noras Vorschlag einleuchtend und Noras Bekenntnis ihrer Unwissenheit ebenso. Keiner nahm richtig wahr, dass sie sich erhob, ihr Handy, welches vor ihr lag nahm und den Saal verließ. Als Sabrina zurückkehrte saß Bernhard niedergeschlagen da und Ludwig und Nora diskutierten heftig. "Jetzt macht mal Pause", unterbrach Sabrina die Diskussion, "wenn ihr nachdenkt, hat uns Nora die einzige Option aufgezeigt. Was Dame Noras Bedenken angeht hat mir mein Eheherr den Auftrag gegeben Dame Nora heute Nacht als Zofe zur Verfügung zu stehen, wenn sie es wünscht."
    
    Sabrinas Bemerkung schlug wie eine Bombe ein, ungläubig wurde sie angestarrt. "Wie ist eure Entscheidung Dame Nora?", setzte Sabrina nach, nachdem sie einige Sekunden ihr Angebot wirken ließ. Nora wusste nicht, wie sie reagieren sollte, nie war ihr seit 2 Jahren in den Sinn gekommen ihre Treue zu Bernhard aufzugeben. Ihr Blick wanderte zu Bernhard, der abwechselnd sie und Sabrina anstarrte, dann zu Ludwig, der nachdenklich wirkte. "Geht das wirklich von Mark aus?", die Frage Ludwigs verschaffte ihr eine kurze Nachdenkpause. "Mein Herr achtet die Wünsche seiner Sub", lächelte ...
    ... Sabrina, "umso mehr, wenn es darum geht Meister Ludwig zu helfen und es anscheinend keine andere Möglichkeit gibt." "Dachte ich es mir doch", lächelte Ludwig schwach zurück und blickte danach Nora fragend an.
    
    Noras Blick heftete sich auf Bernhard, sie sah und spürte, welchen Kampf er mit sich focht und sich schlussendlich zu einer Entscheidung durchrang. Bernhard bewegte nur seine Lippen, formte für Nora deutlich bemerkbar, "Es ist deine Entscheidung, ich liebe dich". Nora fühlte wie das Feuer ihrer Liebe noch höher loderte, ihr heiß wurde, ob der Liebe und des Vertrauens, welche ihr Bernhard entgegenbrachte, stand auf und begann Bernhard inniglich zu küssen. Als der Kuss endete richtete sich Nora auf, blickte Sabrina tief in die Augen. "Dann soll es so sein", sagte sie ernst, "ich wünsche es." "Ich danke für die Ehre euch heute Nacht dienen zu dürfen", Sabrina hatte ihre Augen gegenüber Nora gesenkt, "aber Meister Ludwig und Bernhard dürfen nicht anwesend sein. Dies ist die Bedingung, die mein Eheherr stellt." "Gerne akzeptiere ich diese Bedingung", reagierte Nora, "es ist nur ein kleiner Preis für das großzügige Angebot." "Ich darf ausnahmsweise meiner Dame vorausgehen", Sabrina wandte sich zum Gehen, "ich schätze, wir brauchen etwas Spielzeug." Ohne ein weiteres Wort oder Blickkontakt zu den beiden Männern verließen die Frauen den Saal.
    
    "Ich habe Angst", begann Bernhard nach einigen Sekunden Stille, "Angst davor, dass Sabrina Nora geben kann, was ich nicht kann und." "Du ...
«12...789...21»